#BasketsHistory – 1995/1996: Nie mehr 2. Liga
Von den neun Gründungsmitgliedern sind auch zwei Jahrzehnte später noch deren drei im und rund um den Club aktiv: Wolfgang Wiedlich (Präsident), Hans-Günter Roesberg (1. Vorsitzender) sowie Frank Piontek (Hallensprecher). Neben diesem Trio waren an jenem Abend die folgenden sechs Personen im Restaurant Pennenfeld anwesend: Wolfgang Kaes, Arvid Kramer, Engelbert Hoischen, Dr. Hans Braun, Saskia Piontek sowie Wolf-Dirk von Berchem.Schon vor der Saison steht fest, dass es für die Baskets nur ein Ziel geben kann: das Ticket zur Beletage! Entsprechend wird der Kader gestaltet, um sich gegen die starke Konkurrenz in der 2. Liga Nord durchzusetzen und bestmöglich auf die Aufstiegsrunde vorzubereiten. Gesagt, getan. Ohne eine einzige Niederlage pflügte Bonn durch die reguläre Spielzeit und erarbeitet sich so viel Selbstvertrauen, dass auch in der anschließenden Relegation der Traum vom Aufstieg bei jedem einzelnen Spiel förmlich greifbar war.Nach einem 71:70 über Landshut knallten in der altehrwürdigen Pennenfeldhalle die Korken. Spieler, Trainer, Verantwortliche und Fans lagen sich kollektiv in den Armen. „Nie mehr 2. Liga“ stand in großen Lettern auf dem Rücken eines Baskets-Anhängers. Ein Slogan, der auch zwei Jahrzehnte später noch Bestand hat. Was am 27.4.1996 (offiziell) losgetreten wurde, hat sich bis zur Gegenwart in 16 Playoff-Teilnahmen in 18 Oberhaus-Saisons manifestiert.Gleichzeitig zog die Landshut-Begegnung einen Schlussstrich unter die Pennenfeld-Ära, da die Baskets im Sommer in die größere Hardtberghalle „umzogen“ … und ein neues Kapitel ihrer spannenden Historie aufschlugen.