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Dirk Mädrich - #5

NameDirk Mädrich
PositionCenter
Größe211 cm
Gewicht112 kg
Geboren16.07.83
HerkunftD
In Bonn seit2014
frühere Vereine

RASTA Vechta, LTi GIESSEN 46ers, Olypiade Patron, Artland Dragons

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. So scheint es sich auch bei Dirk Mädrich zu verhalten. Einst als großes Talent gefeiert, versank er auch aufgrund von Verletzungen beinahe in der Basketball-Versenkung. Doch irgendwann war der Punkt für den Pivoten erreicht, an dem er den Lauf des Schicksal entscheidend ändern wollte – und dafür bis hinab in die ProB ging. Beim SC RASTA Vechta erhielt der 2,11 Meter-Mann im Sommer 2011 von Coach Pat Elzie das Versprechen, dass er mit ihm als einer der Köpfe und Leistungsträger des Teams plane. Gesagt, getan. Zwei Aufstiege später war Mädrich endlich wieder in der Beletage. „Voller Selbstvertrauen, einem gesunden Rücken und richtig Bock auf Basketball“, wie er heute erzählt. „In Vechta habe ich nochmal für mich selbst gemerkt, dass ich angreifen will und mich sehr über das Interesse der Telekom Baskets gefreut.“

Immerhin hatte der achtfache A-Nationalspieler in den beiden Partien gegen die Rheinländer zwei aussagekräftige Visitenkarten bei Mathias Fischer abgegeben. Einmal waren es 20 Punkte, darunter fünf von sechs Dreier, sowie sechs 
Rebounds, mit denen er Vechta lange gegen Bonn in der Partie hielt. Im Rückspiel legte er mit 19 Zählern und zehn „Boards“ ein lupenreines Double-Double auf.

Der stets zu Scherzen aufgelegte Mädrich lernte einst in Braunschweig unter Liviu Calin, sein butterweiches Handgelenk auch von „Downtown“ zum Einsatz zu bringen. „Theoretisch kann ich sogar die Vier spielen“, betont er, weiß aber sehr wohl, dass in Bonn seine Dienste auf der Center-Position gebraucht werden. „Außerdem sind die Telekom Baskets meine erste Profi-Station in NRW, meine Familie wohnt in Moers und ist jetzt natürlich viel näher und schneller zu erreichen als zuvor.“ Mitsamt dem Reiz des internationalen Wettbewerbes war dies eine Kombination verschiedener Faktoren, die eine Unterschrift unter den Zweijahres-Vertrag schnell von der Hand gehen ließen. Mädrich: „Ich fühle mich großartig und will hier nochmal richtig angreifen, einen weiteren Schritt nach vorn machen.“

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