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  • Schulsportprojekt Baskets@school startet unter neuem Motto „Wie kein Zweiter“ mit Highlight-Einheit in die neue Saison
  • Die Profis der Telekom Baskets Bonn besuchen Ruderclub der Otto-Kühne-Schule in Bonn Bad Godesberg
  • Gemeinsames Training fördert den Austausch zwischen den Sportarten

Bonn, 12. September 2017. Die neue Saison des beliebten Schülersportprojekts Baskets@school startete unter dem neuen Motto „Wie kein Zweiter“ mit einer Highlight-Einheit: Die Spieler der Telekom Baskets Bonn besuchten den Ruderclub (RVPG) der Otto-Kühne-Schule. Gemeinsam mit 25 Schülern legten sich sechs Profis der Telekom Baskets in die Riemen. Beim Rudertraining auf dem Rhein zeigten die Schüler den Stars ihr Können. Anschließend zeigten die Baskets-Profis, was sie drauf haben: Auf dem Parkett der Schulturnhalle fand der sportliche Tag mit einer Basketball-Session einen erfolgreichen Abschluss.

Schüler geben die Schlagzahl vor

Wohin nur mit den langen Beinen? Diese Frage stellte sich Baskets-Center Alexander Möller während er sich ins Ruderboot zwängte. „Unter dem Basketballkorb profitiere ich von meiner Größe“, sagt Möller. Aber mit der Sportart ändern sich schlagartig die Voraussetzungen. Beim Rudern sind die langen Beine plötzlich ein Nachteil. Ein ungewohntes Gefühl für den 2,08-Meter-Mann. Gelernt hat er trotzdem etwas: „Die Bewegungsabläufe sind völlig andere, als beim Basketball. Ohne Rhythmus-Gefühl geht nichts. Da dreht sich das Boot höchstens im Kreis. Aber die Kids haben uns das wirklich gut erklärt.“

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Baskets-Profis legen flotte Dribblings aufs Parkett

Bei der anschließenden Basketball-Einheit gaben dann die Profis den Ton an. Sie erklärten den Schülern, worauf es bei den verschiedenen Wurfbewegungen ankommt, gaben Tipps zur Ballbeherrschung und zum Dribbling. Mit dabei war auch Michael Pappert, ehemaliger Basketball-Nationalspieler und Sportlehrer an der Otto-Kühne-Schule. Und die Baskets kamen gleich in Team-Stärke: Alexander Möller, Julian Jasinski, Josh Mayo, TJ DiLeo, Yorman Polas Bartolo und Konstantin Klein. „Die Jungs und ich hatten viel Spaß – und die Kids auch“, sagt Möller. „Sie lernen ziemlich schnell und sind mit ihrer Größe manchmal gar nicht so leicht zu verteidigen.“

Zwei Sportarten an einem Tag fördern

Auch Stephan Althoff, Leiter des Sportsponsoring der Telekom, war mit dem Event rundum zufrieden. „Zwei Sportarten an einem Tag zu fördern, das kann sich wirklich sehen lassen.“ Althoff hatte es sich nicht nehmen lassen, bei der Highlight-Einheit von Baskets@school persönlich vorbeizuschauen. „Ich war erstaunt, wie gut die Kids den Profis ihren Sport erklären konnten. Da haben beide Seiten was gelernt – und sicherlich auch einen ganz neuen Blick auf die jeweils andere Sportart gewonnen.“ Das Ziel des Sportprogramms, Kinder und Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern, haben die Baskets also wieder einmal erreicht. „Jetzt müssen wir nur aufpassen, dass die Baskets nicht plötzlich rudern wollen“, sagt Althoff mit einem Schmunzeln. Doch da droht wohl keine Gefahr: Die Profis haben schlichtweg zu lange Beine.

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