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Abschlusstabelle: Telekom Baskets auf Rang fünf

Wichterich: „Chancen auf eine direkte internationale Teilnahme sehr hoch.“

In den Playoffs der easyCredit BBL sind die Viertelfinals passé. Nach dem Abschluss der ersten Runde steht damit fest, auf welchem Platz die Telekom Baskets in der Abschlusstabelle der Saison 2017/2018 landen. Da die nach der Hauptrunde hinter den Rheinländern rangierten Mannschaften ebenfalls aus der Postseason ausgeschieden sind, bleibt Bonn auch nach der Meisterschaftsrunde im finalen Tableau auf den fünften Platz.

Der #HEARTBERG genießt international einen ausgezeichneten Ruf (Foto: Jörn Wolter)

Am Ende der regulären Spielzeit wiesen die Bundesstädter eine Bilanz von 21 Siegen und 13 Niederlagen vor, womit sie den fünften Tabellenplatz belegten. Im folgenden Viertelfinale mussten die Telekom Baskets sich in der nach dem Modus „Best of Five“ ausgetragenen Serie dem amtierenden Meister aus Bamberg mit 0:3 geschlagen geben.

Da mit Bayreuth (6.), Oldenburg (7.) sowie Frankfurt (8) alle in der Hauptrunde schlechter platzierten Mannschaften ebenfalls im Viertelfinale unterlagen, bleibt die vorherige Reihenfolge auch in der Abschlusstabelle bestehen – diese hat vor allem Auswirkungen auf die während der Sommerpause vergebenen Startplätze in den diversen internationalen Wettbewerben.

„Auch wenn die Lage bei den internationalen Wettbewerben weiterhin nicht wirklich übersichtlich ist, sind die Chancen auf eine direkt Teilnahme der Telekom Baskets durch unseren fünften Platz sehr hoch“, sagt Baskets-Sportmanager Michael Wichterich. „Das wäre der Lohn für eine starke BBL-Hauptrunde und erleichtert zugleich die Kader- und Terminplanungen für die neue Saison.“

Die Telekom Baskets spielen – die Saison 2017/2018 inbegriffen – seit nunmehr 22 Jahren im deutschen Oberhaus und erreichten dabei 19 Mal die Playoffs. In zehn dieser Jahre entsprach die Platzierung nach der Hauptrunde auch dem finalen Rang in der Abschlusstabelle. In vier Fällen schnitt Bonn gar besser ab, als nach der regulären Spielzeit unbedingt erwartet werden konnte. Den größten Sprung nach vorn machten die Baskets anno 1997 sowie 2008, als sie als Hauptrunden-Siebter bis ins Finale vorstießen.




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