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Baskets beim 9. Bonner Firmenlauf

Chris O’Shea und Valentin Blass laufen 5,5km durch die Rheinaue

Pünktlich zum Warmup kam die Sonne raus und bescherte allen Anwesenden in der Rheinaue am Donnerstagnachmittag bestes Laufwetter. Nach Angaben des Veranstalters begaben sich beim 9. Bonner Firmenlauf insgesamt 11.178 Teilnehmer auf den Rundkurs durch die Parkanlagen. Dabei vertraten Co-Trainer Chris O’Shea und Youngster Valentin Blass die Farben der Telekom Baskets Bonn – und schoben somit eine Extraschicht in Sachen Konditionstraining.

Nach 5,5km im Ziel und immer noch ein Lächeln auf den Lippen: Valentin Blass und Chris O'Shea (Foto: Jörn Wolter)

Bevor sich das Duo auf den Rundkurs begab, standen sowohl O’Shea und Blass als auch Sportmanager Michael Wichterich unmittelbar vor dem Start zu einem Plausch auf der Firmenlauf-Bühne bereit. Als Dank für die nette Einladung erhielt FiLa-Veranstalter Burkhard Weis ein Baskets-Shirt und einen Schal (für die näher rückende, kalte Jahreszeit).

Die öffentliche Aussage O’Sheas, dass die Mannschaft hart arbeite und sich auch konditionell in einem guten Zustand befinde, wollte anschließend natürlich laufend unter Beweis gestellt sein. Bei den Massen an Läufern im Startbereich hatten der Bonner Co-Trainer als auch Blass zunächst ihre Schwierigkeiten in Tritt zu kommen, fanden dann jedoch schnell ihren Rhythmus – unabhängig voneinander. „Zu Beginn war ich ein Stück weiter vorn, aber nachdem ich mich kurz einmal umdrehte, habe ich Valentin plötzlich vor mir gesehen“, berichtete O’Shea mit einem Augenzwinkern. „Außerdem war die Ansage, dass er als Spieler natürlich in die Spitzengruppe hineinlaufen muss.“

Der Jungspund ließ sich nicht lumpen und machte auf den 5,5 Kilometern reichlich Positionen gut. „Das war schon ein tolles Gefühl, mit so vielen Menschen gemeinsam unterwegs zu sein“, so Blass. „Und die Strecke ist mit ihren Wellen und wechselnden Untergründen anspruchsvoller gewesen, als ich vorher dachte. Aber es hat unheimlich Spaß gemacht – auch die Unterstützung vom Streckenrand war grandios.“ Neben stetig applaudierenden Zuschauern säumten zudem zahlreiche Musik-Kombos den Wegrand. O’Shea: „Wenn oben auf dem Hügel eine Samba-Kapelle trommelt, gibst du auf dem Weg nach oben nochmal richtig Gas.“

 


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