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Baskets: EXPRESS muss für seine Lügen büßen

Das Boulevardblatt ist aufgefordert, seine falschen Behauptungen zu widerrufen, eine Unterlassungserklärung abzugeben und wird auf Schmerzensgeld verklagt Beschwerde beim Deutschen Presserat

Die Telekom Baskets Bonn prüfen und realisieren derzeit alle rechtlichen Schritte gegen das Köln-Bonner Boulevardblatt EXPRESS, das im Zusammenhang um ein vermeintliches Komplott gegen den CDU-Politiker Reiner Schreiber nachweislich und wiederholt falsche Behauptungen über ihren Präsidenten Wolfgang Wiedlich veröffentlicht hat.

 

Baskets-Pressesprecher Michael Mager: Je mehr darüber geschrieben wird und je mehr Leute inzwischen Verstand und Logik einschalten, desto mehr wird klar, dass es sich hier nicht um ein Komplott gegen Herrn Schreiber, sondern um ein vom EXPRESS angezetteltes Komplott gegen die Baskets handelt.

Der geschäftsführende Baskets-Vorstand vertrat auf einer Dringlichkeitssitzung einhellig die Meinung, dass die rufschädigende und ehrverletzende Kampagne gegen Baskets-Präsident Wiedlich ein Anschlag auf die Hallenpläne des Clubs und die seit nunmehr neun Jahren bestehende Hauptsponsorenbeziehung der Baskets zur Deutschen Telekom AG sei.

 

Ferner stellt der geschäftsführende Vorstand des Telekom Baskets Bonn e.V. nach Würdigung des (auch ihm) vorliegenden Zeugenprotokolls von Wiedlich fest, dass der Präsident lediglich seine staatsbürgerliche Pflicht erfüllte, als er auf Vorladung der Staatsanwaltschaft Bonn aussagte. Er tat dies erst unter Androhung von Beugehaft, weil Wiedlich befürchtete, dass ein späteres Bekanntwerden seiner Zeugenaussage die Hallen-Interessen des Clubs negativ beeinflussen könnte.

 

Ausdrücklich stellt der Baskets-Vorstand fest, dass in dem Zeugenprotokoll Wiedlichs sich nicht eine Frage der Staatsanwaltschaft hinsichtlich der EXPRESS-Behauptung Nötigung/Erpressung findet und folglich in Wiedlichs Aussage auch nicht eine Silbe, die sich selbst bei bösartigster Interpretation für eine Nötigungs- bzw. Erpressungsunterstellung eignet.

 

Nachdem der EXPRESS alle Widerspruchsbegehren von Baskets-Anwalt Dr. Helmut Redeker ignorierte und seine Kampagne gegen den Baskets-Präsidenten fortsetzte, indem er weiter bewusst falsch und mit ins Gegenteil verdrehten Aussagen aus dem Zeugenprotokoll Wiedlichs zitierte sowie falsche, weil unlogische Zusammenhänge konstruierte, forderte Redeker heute den EXPRESS auf, hinsichtlich seiner falschen Behauptungen eine Unterlassungserklärung abzugeben und sie in seiner morgigen Ausgabe zu widerrufen. Im Einzelnen wird der EXPRESS aufgefordert zu widerrufen,

dass Wiedlich durch seine Äußerungen das Ermittlungsverfahren und die Hausdurchsuchung gegen Herrn Reiner Schreiber (CDU) verursacht hat;

dass sich aus den protokollierten Aussagen von Wiedlich bei der Staatsanwaltschaft ergebe, dass es ein Komplott gegeben habe, Herrn Schreiber zu erpressen;

dass Wiedlich behauptet habe, Herr Bürgermeister Ulrich Hauschild wisse etwas zu angeblichen Schmiergeldzahlungen in Höhe von 1,3 Millionen Mark;

dass Herrn Wolfgang Wiedlich Haft drohe.

 

Damit könne der EXPRESS, so Redeker, jedoch nur noch eine Teilwiedergutmachung erreichen. Deshalb wird der EXPRESS auch auf Zahlung von Schmerzensgeld verklagt.

Angesichts der Schwere der Persönlichkeitsverletzung wird Baskets-Anwalt Dr. Redeker auch den Deutschen Presserat einschalten und dort eine Beschwerde über den Köln-Bonner EXPRESS einreichen.

 

 


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