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Baskets müssen Kooperation mit SG Sechtem beenden

Kirch-Krise und damit verbundene Kosten-Unsicherheit zwingen zu Sparmaßnahmen

Die Telekom Baskets Bonn können die Kooperation mit Nord-Zweitligist SG Sechtem aus wirtschaftlichen Gründen nicht weiter führen. Der geschäftsführende Vorstand der Baskets bedauerte diesen Schritt, aber die aktuelle Kirch-Krise sowie die ungewisse Fernsehsituation für nächste Saison ließen ihm keine andere Wahl.

 

Da die Baskets sich zudem für den Euro-Cup qualifiziert haben und wie auch Frankfurt und Köln die Vorrunde in der Nord-Konferenz (Russland, Ukraine, Finnland, Litauen etc.) bestreiten, wird sich das Auswärtsfahrten-Budget erheblich erhöhen. Wir werden erst recht in dieser wirtschaftlich unsicheren Lage keine Risiken eingehen und in die Schuldenfalle tapsen, sagte Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich, aber ich gebe gerne zu, dass dies ein Schritt ist, der weh tut.

 

Die Baskets müssten jetzt Prioritäten setzen und möglicherweise weitere harte Schnitte vollziehen. Oberste Priorität hätten eine neue Halle, ein konkurrenzfähiges Team für die nächste Saison sowie der Erhalt der eigenen Infrastruktur.


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