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Baskets-Staff referiert an der Physiotherapieschule der DAA Bonn

Dreiteiliger Examenskurs mit Physiotherapeut Bogdan Suciu und Athletiktrainer Julian Morche

Eine alte Basketballweisheit besagt: Wichtig ist auf dem Platz. Das stimmt, und am Ende des Tages geht es immer darum, mindestens einen Zähler mehr auf der Habenseite zu verbuchen als der Gegner. Doch damit die Leistung auf dem Parkett bestmöglich abgerufen werden kann, wird auch abseits der Trainings und Spiele vieles für die Baskets-Akteure getan. Wie das im Detail aussieht, davon berichteten nun Bogdan Suciu (Physiotherapeut, Absolvent der DAA Bonn) und Julian Morche (Athletiktrainer) an der Deutsche Angestellten Akademie.

Die Teilnehmer des Seminars wurden aktiv in die Themen eingearbeitet.

Das Duo um Suciu und Morche referierte an insgesamt drei praxisorientierten Terminen an der in Bonn nun seit 26 Jahren ansässigen staatlich anerkannten Physiotherapieschule der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) zu den unterschiedlichsten Themen. Der Examenskurs kam gleichermaßen bei Teilnehmern und Frau Dr. Sabine Leurs (Leitung der Bonner DAA-Physiotherapieschule) so gut an, dass schon jetzt für April 2017 eine Fortsetzung geplant ist.

Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf dem Umgang mit typischen Verletzungen im Basketball, deren Heilungsverlauf, angewandten Rehabilitations-Schemata sowie präventiven Maßnahmen.

Im ersten Teil gab Bogdan Suciu detaillierte Einblicke in seine tägliche Arbeit als Baskets-Physiotherapeut. Neben dem tatsächlichen Zusammenwirken mit den Athleten galt ein Teil der Aufmerksamkeit einer akribischen zeitlichen Planung und Abstimmung der Behandlungen auf den Trainingsalltag sowie anfallende Reisen zu Auswärtsspielen.

Den zweiten Part des Examenskurses gestaltete Julian Morche mit dem Fokus auf das Thema Leistungsdiagnostik, welcher vor allem im Rahmen der Saisonvorbereitung stets eine immense Bedeutung zukommt, da sie sowohl die individuellen als auch mannschaftlichen Trainingspläne beeinflusst. Eng damit verbunden ist auch der Punkt der Verletzungsprävention, wodurch einerseits grundsätzliche Ausfälle vermieden werden sollen, der Athlet aber für den Fall einer Blessur in einer Verfassung ist, um den Zeitraum der Rekonvaleszenz möglichst kurz zu halten.

Das finale Kapitel des Seminars für die angehenden Physiotherapeuten/innen drehte sich um den Einsatz von Tape an den Sprunggelenken, an Hand und Schulter sowie am Fußlängsgewölbe – klassische „Problemzonen“ im Basketball. Zusätzlich referierte Suciu über sinnvolle Nahrungsaufnahme, Supplementierung der einzelnen Mahlzeiten als auch die Bedeutung der Ruhezeiten, die ein Athlet seinem Körper zwecks optimaler Regeneration gewähren sollte.



Über die Deutsche Angestellten Akademie

Die DAA GmbH ist eine gemeinnützige GmbH. Die Gesellschaft leistet als Rechtsnachfolgerin der DAG-Bildungseinrichtungen, die 1946 durch die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft gegründet wurden, einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Bildung.

Aus der Erkenntnis, dass der beruflichen Bildung eine entscheidende Rolle bei der Zuteilung sozialer und beruflicher Chancen zukommt, konzipiert die DAA kontinuierlich attraktive Angebote und führt Bildungsveranstaltungen durch. Bundesweite Präsenz und ein breitgefächertes Angebot sind Ausweis einer engagierten, kundenorientierten und qualitativ hochwertigen Bildungsarbeit.


Weitere Informationen >> www.daa-bonn.de


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