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BCL: Da waren es nur noch vier

Nanterre und Sakarya steigen in Qualifikation ein

Ursprünglich waren zehn Mannschaften angetreten, um die zwei begehrten Startplätze in der Basketball Champions League-Gruppe der Telekom Baskets zu erhaschen. Nach zwei absolvierten Qualifikationsrunden lässt sich nüchtern konstatieren: Mit Karhu Basket (Finnland) und Fribourg Olympic sind zwei Außenseiter ganz nah dran, sich den Traum vom internationalen Wettbewerb zu erfüllen – doch jetzt stehen dem Duo die richtig dicken Brocken im Weg.

Natan Jurkovitz (mit Ball) und Fribourg treffen nun auf Sakarya. (Foto: BCL)

Karhu hatte schon die zweite Quali-Runde bereits mit einem 93:88 Auswärtssieg über Lukoil Levski (Bulgarien) eröffnet und damit eine solide Grundlage geschaffen. Vor eigenen Publikum ließen die Finnen auch im zweiten Aufeinandertreffen wenig anbrennen und behielten letztlich mit 88:79 abermals die Oberhand. Gleich fünf Spieler punkteten zweistellig, wobei Rene Rougeau mit 14 Punkten und zehn Rebounds auf ein „Double-Double“ kam, Aufbau Bojan Sarcevic schrammte nur knapp am statistischen Doppler vorbei (6pts, 11as).

Nun trifft Karhu auf Nanterre, das neue Team von Ex-Baskets Julian Gamble. Die Franzosen brachen bereits in der Nacht zum Sonntag gen hohen Norden auf, da bereits am kommenden Montag (1.10.2018) die letzte Qualifikationsrunde eröffnet wird.

3. Runde:
Karhu Basket (FIN) vs. Nanterre 92 (FRA)



Deutlich spannender ging es im Rückspiel zwischen Fribourg Olympic und Donar Groningen (Niederlande) zu. Die Schweizer hatten sich im ersten Kräftemessen ein Fünf-Punkte-Polster (72:67) geschaffen, welches jedoch schnell aufgebraucht war. Groningen konnte jedoch nicht genug Momentum entwickeln, um sich entscheidend abzusetzen, so dass die Partie in die Verlängerung ging. Dort bewahrte Olympic unter der Führung von Babacar Toure (18pts, 11reb) den kühleren Kopf und mit 79:77 den Einzug in die dritte Runde klar.

3. Runde:
Fribourg Olympic (SUI) vs. Sakarya BSB (TUR)


Die Spiele zwischen Karhu und Nanterre als auch Fribourg und Sakarya finden am 1. sowie 4. Oktober statt.

Neben dem Team von Trainer Predrag Krunic sind bereits PAOK Saloniki (GRE); Iberostar Tenerife (ESP), Umana Reyer Venezia (ITA), Hapoel Holon (ISR) und BK Opava (CZE) in der Gruppe B gesetzt.


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