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Chris Ensminger ist der Most Valuable Player

6.000 begeisterte Zuschauer beim Beko BBL ALLSTAR Day im Bonner Telekom Dome Südteam mit drei Baskets-Akteuren siegt 102:92 über den Norden Baskets-Jugendtrainer Flo Pexa scheitert erst in der Endrunde um die Offene Deutsche Dreipunkte-Meisterschaft

 

 

 

 

 

 

Es war ein wirklich toller Basketballabend, so beschrieb Chris Ensminger, Center der Telekom Baskets Bonn, das Geschehen am Samstag, 23.01.2010, im Telekom Dome. Recht hatte er, denn 6.000 Fans waren in die Halle der Baskets gekommen, um den diesjährigen Beko BBL ALLSTAR Day zu feiern und machten so das erste Gipfeltreffen der Bundesligastars in Bonn seit 1996 (damals noch in der Hardtberghalle) zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

Gekrönt wurde das Basketballfest aus Sicht der Fans der Telekom Baskets durch die Wahl von Chris Ensminger zum Most Valuable Player des ALLSTAR Games zwischen den besten Spielern des Südens und des Nordens. Unter Headcoach Michael Koch gelang den Stars des Südens nach jahrelanger Durststrecke endlich wieder ein Sieg. Mit 102:92 (50:53) behielt man über die von Luka Pavicevic (Alba Berlin) gecoachte Nordauswahl die Oberhand. Chris Ensminger krönte seine Leistung mit 16 Punkten und neun Rebounds. Kurzfristig absagen musste leider der neben Spielmacher Jared Jordan dritte Basketsspieler im Südteam. Nationalspieler Tim Ohlbrecht verbrachte den Tag wegen einer schweren Magenverstimmung zuhause im Bett.

 

Begonnen hatte der ALLSTAR Day mit dem Spiel der besten NBBL-Spieler des Südens gegen die Talente-Auswahl des Nordens. Eine Begegnung, die dem eigentlichen ALLSTAR-Game der Profis fast schon die Show stahl, denn die deutschen Nachwuchsspieler begeisterten die Fans durch ein spannendes Spiel, das erst nach Verlängerung mit 72:68 an die Südauswahl ging.

 

Aus Sicht der Telekom Baskets Bonn besonders erfreulich war auch das Abschneiden von Jugendcoach und Bezirksligaspieler Florian Pexa, der sich am Vormittag beim Vorausscheid für die Offenen Deutschen Dreipunkte-Meisterschaften gegen 49 Kontrahenten durchsetzen konnte. Im Finale vor den 6.000 Fans im Telekom Dome reichte es jedoch nicht für einen der vorderen Plätze. Deutscher Meister wurde Taylor Rochestie von der BG Göttingen.

 

Sieger bei den spektakulären Offenen Deutschen Dunking-Meisterschaften wurde Jamal Shuler vom TBB Trier, der für den verletzten Bonner Bryce Taylor ins Starterfeld nachgerückt war. Er begeisterte die Zuschauer und die mit Baskets-Center John Bowler und den beiden Europameistern von 1993 Stephan Baeck und Henrik Rödl prominent besetzte Jury mit den besten Flugeinlagen.

 

Eine durchweg positive Bilanz zog auch die Hallencrew der Telekom Baskets Bonn, die zusammen mit den Mitarbeitern der Beko BBL dafür sorgten, dass des Event reibungslos ablaufen konnte. Der Beko BBL ALLSTAR Day war sicher eine besondere Herausforderung für unsere Helfer und Mitarbeiter aber alle haben einen sehr guten Job gemacht, freute sich Dirk Eultgen, technischer Leiter des Telekom Dome, nach der Veranstaltung.

 

Ab Montag richtet sich die Aufmerksamkeit wieder auf die Beko BBL, denn am kommenden Samstag, 30. Januar 2010, um 20.00 Uhr rechnen die Baskets erneut mit einem vollen Haus. Dann sind die Brose Baskets aus Bamberg zu Gast im Telekom Dome. Tickets gibt es noch überall an den Eventim-Vorverkaufsstellen, in der Baskets-Sportfabrik (im Telekom Dome) sowie im Internet auf der Baskets-Homepage.

 


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