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Ein Getränkestand weniger im Foyer

Die unendliche Geschichte um einen Kühlschrank

Wenn 3.500 Zuschauer in die Hardtberghalle strömen, wird das Hallenfoyer regelmäßig zur "Heringskonserve". Getränkestände, Fanartikel-Verkauf, Pressetribüne, Fanclub-Stand. Nun müsste das Gedränge noch größer werden, denn ein monströser Kühlschrank, Herzstück der Getränkeversorgung für die Fans, soll aus Sicherheitsgründen seinen Standort wechseln und im Foyer aufgestellt werden. "Wir können den Druck im Foyer jedoch nicht erhöhen", sagt Hans-Günter Roesberg, Baskets-Vorsitzender und im Club für alles "rund um die Halle" zuständig. Deshalb habe man schweren Herzens entschieden, einen Getränke-Stand weniger aufzubauen, was den Getränkeservice für die Fans in der Hardtberghalle leider noch Mal verschlechtert".

 

Das Corpus delikti stand bisher im Zugangsbereich zum Foyer eine Maßanfertigung für 12.000 DM, die vor drei Jahren in Absprache mit der Stadt Bonn vom Baskets-Getränkelieferanten P+M-Getränke-Markt gefertigt worden war. Nach einer neuerlichen Sicherheitsüberprüfung durch die Stadt Bonn wurde der Kühlschrank jetzt als Sicherheitsrisiko eingestuft. Es ist, wie es ist, sagte Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich. Die Angelegenheit könne er nicht mehr ernsthaft" betrachten. Wiedlich: Eine unendliche Geschichte. Ich glaube, um keinen Kühlschrank in Bonn gab es bisher so viele Expertentreffen, Schriftwechsel und Ärger.

 

 


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