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"Eine gute Saison, in der mehr drin war"

Baskets verabschieden sich von ihren Fans

Am gestrigen Freitag, den 19.05.2017, haben sich die Mannschaft und Trainer der Telekom Baskets Bonn von ihren Fans aus der Saison 2016/2017 verabschiedet, ehe es in die viel zu frühe Sommerpause ging. Im Foyer des Telekom Dome mischten sich die Profis unters Volk, gaben Interviews und erfüllten Autogrammwünsche.

Offseason: Für viele Spieler steht als nächstes der Rückflug in die Heimat an, um Freunde und Familie wiederzusehen. (Foto: Wolter)

Bevor sich die Türen zum Saisonausklang öffneten, hatten die Mitglieder des Baskets KidsClub eine halbe Stunde früher die Chance, sich von ihren Idolen zu verabschieden. Neben zahlreichen signierten Postern konnten sich die jungen Fans auch über Eis am Stiel freuen, das jedoch auch bei den Baskets Spielern selbst großen Anklang fand.

Als dann um 18:00 Uhr der offizielle Teil des Abends begann, übernahm Andreas Böttcher die Rolle des Moderators und führte mit jedem Spieler und Offiziellen kurzweilige Abschlussinterviews, bei dem so mancher Profi, abseits der üblichen Sportlerphrasen, Einblicke in die abgelaufene Spielzeit gewähren ließ.

Sportmanager Michael Wichterich ließ die Saison 16/17 noch einmal Revue passieren und sprach über genutzte und verpasste Chancen: 

„Wir sind mit den Zielen in die Saison gestartet, uns für die Playoffs und den Pokal zu qualifizieren, und im FIBA Europe Cup die Playoff-Phase zu erreichen. Wenn wir alleine diese Aspekte betrachten, war es eine gute Saison für uns, aber natürlich haben wir auch im Saisonverlauf unsere Ziele angepasst und nach oben justiert. Im Europapokal wollten wir daher ins Finale, in der Bundesliga war der fünfte Platz und damit eine gute Ausgangslage für die Playoffs das Ziel. Das haben wir nicht geschafft, was natürlich weh tut – da war mehr drin. Was mich freut ist, dass wir in diesem Jahr eine Mannschaft hatten, die in jedem Training absolut professionell gearbeitet hat und die stets den Willen hatte, etwas zu leisten. Und ich finde, dass sie das in der Playoff-Serie gegen Bamberg auch gezeigt hat.“

Kapitän Josh Mayo betonte ebenfalls den Kampf, den sein Team in dieser Saison über weite Strecken aufs Parkett brachte: „Willen und Leistungsbereitschaft können nicht gelernt werden, das sind Charaktereigenschaften die du hast, oder nicht. Wir haben alles gegeben und ich bin stolz auf meine Jungs! Es wäre schön, wenn das Team zusammen bliebe.“

Ähnlich wie Mayo hatte auch Julian Gamble mit Startschwierigkeiten zu kämpfen: „Am Anfang hatte ich so meine Probleme, weil wir zu viel trainiert haben“, so der Center unter lautem Lachen der Anwesenden und mit einem zwinkernden Auge zum unweit entfernten Trainer Predrag Krunic, „wir mussten so viel laufen!“

„Aber das war wichtig für mich. Ich habe dadurch ca. acht Kilogramm abgenommen, was mich viel schneller, explosiver und insgesamt einfach gesünder gemacht hat. Trotzdem habe ich dabei nicht meine Kraft verloren, was ich unter anderem Julian Morche [Athletiktrainer der Baskets, Anmk. d. Red.] zu verdanken habe, der mir viel geholfen hat.“

Eine gänzlich andere Erfahrung musste Aufbauspieler Konstantin Klein machen. Klein verletzte sich früh in der Saison und konnte nur bestätigen, dass sein erstes Jahr im magenta Trikot alles andere als positiv verlaufen ist: „Es war sehr schwer für mich, aber ich habe in dieser Spielzeit viel gelernt. Vom Seitenrand sieht man einige Dinge, die einem als Spieler oft verborgen bleiben. Mein Dank geht an die medizinische Abteilung, die alles Erdenkliche versucht hat, dass ich wieder zurück aufs Feld komme. Es hat leider nicht gereicht, aber ich werde den Sommer über hart trainieren, damit ich in der nächsten Saison wieder topfit und ein Teil dieses Teams bin.“

Florian Koch war eines besonders wichtig: „Nach der letztjährigen Spielzeit wollten wir wieder eine erfolgreiche Saison spielen und zeigen, dass Bonn wieder Basketball spielen kann, Intensität aufs Spielfeld bringt und wieder ein Playoff-Kandidat ist. Und mir war schon in Vorbereitung bewusst, dass wir ein Team sind, welches genau das schaffen kann."

Ein Abgang stand bereits am Freitagabend fest. Unter großem Applaus wurde Athletiktrainer Julian Morche verabschiedet, der nach fünf Jahren das Team verlassen wird.

Nach der Talkrunde nahm sich die Mannschaft noch ausgiebig Zeit, um Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. 

 

Bilder vom Saisonausklang: Fotogalerie >>

 


 

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