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FIBA Europe Cup: Start-Ziel-Erfolg zum Gruppensieg

Belfius Mons-Hainaut – Telekom Baskets Bonn 72:82 (15:20, 16:21, 15:17, 26:24)

Was mit einem 7:0-Lauf begann, resultierte für die Telekom Baskets in der Spitzenposition der Gruppe C im FIBA Europe Cup. Bonn präsentierte sich auswärts beim 82:72 (20:15, 21:16, 17:15, 24:26) über Belfius Mons-Hainaut über die volle Distanz als die bessere Mannschaft und zog damit souverän in die zweite Runde ein. Zum besten Werfer der Rheinländer avancierte Ken Horton mit 15 Zählern.

Die Baskets stehen erstmals seit 2012/2013 wieder in der zweiten Runde eines internationalen Wettbewerbes. (Foto: FIBA)

 

Mit insgesamt drei Siegen bei lediglich einer Niederlage sicherten sich die Mannen von Trainer Predrag Krunic den Platz an der Tabellenspitze vor den Södertälje Kings (Schweden, 2-2) und Mons-Hainaut (Belgien, 1-3). Ab Mitte Dezember geht es in der zweiten Runde gegen Prienu-Birstono (Litauen) und die Redwell-Gunners Oberwart (Österreich) sowie eine noch festzulegende dritte Mannschaft – diese rekrutiert sich aus den bestplatzierten Rangdritten der Gruppe F bis J.

Gleich im ersten Angriff setzten die Baskets mit einem perfekt orchestrierten Angriff, an dessen Ende ein wuchtiger Alley-Oop von Julian Gamble stand, ein dickes Ausrufezeichen. Die Hausherren wirkten dadurch zunächst konsterniert, was Bonn für einen raschen Ausbau der Führung nutzte (0:7, 3. Minute). In der Folge wuchs der Vorsprung gar in den zweistelligen Bereich an, doch die Belgier fingen sich nach dem anfänglichen Schock und hielten mit zunehmender Dauer der Partie besser dagegen (15:20, 10. Minute).

Das Momentum blieb jedoch weiter auf Seiten der Magentafarbenen, die vor allem beim Rebound ihre physische Überlegenheit ausspielten und Mons nur selten zweite Wurfchancen gestatteten. Auf der anderen Seite sicherten sich Horton und Co. am offensiven Brett bis zur Pause allein neun Abpraller – der Hauptgrund, weswegen Bonn den Pausentee bei zweistelliger Differenz einnehmen konnte (31:41, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel machten es sich die Hausherren defensiv zu Nutze, dass die Gäste bis dahin nur selten von jenseits der Dreierlinie getroffen hatten (2/11). Mons ließ den Bonner Distanzschützen reichlich Platz und sank mehr in die eigene Zone ab, um den Rebound zu sichern. Die Rechnung ging so weit auf, da die Baskets von den acht Distanzversuchen im dritten Viertel lediglich einen einzigen versenkten. Da die Krunic-Schützlinge ihrerseits in der Verteidigung einen Gang zulegten, blieb der wertvolle Vorsprung allerdings auf einem konstanten Level (46:58, 30. Minute).

Im finalen Abschnitt investierten die Gastgeber nochmals alle verfügbaren Energiereserven, um mit einem langgezogenen Spurt am Comeback zu schnuppern (63:65, 36. Minute). Ausgerechnet in dieser Phase machte sich der Freiraum entlang des Perimeters für Bonn bezahlt: Dreier Josh Mayo, Dreier Ojars Silins, weiterer Dreier Mayo … die belgische Moral war schneller gebrochen, als Headcoach Yves Defraigne eine Auszeit einfordern konnte (65:74, 38. Minute). Der kleine Baskets-Durchhänger war überwunden, die Souveränität zurück und der Sieg die daraus resultierende, logische Konsequenz.


Punkteverteilung

Telekom Baskets Bonn:

Silins (10/2 Dreier), Barovic (10), Thompson (6), Richter (dnp), Gamble (9), DiLeo (4), Koch (11/2), Polas Bartolo (4), Mayo (13/3), Horton (15/1), Blass (dnp)

Belfius Mons-Hainaut:

Delas (24/6), Buysse (dnp), Sainsbury (2), Cage (3/1), Demps (4), Houdart (dnp), Bosco (11), Gorgemans (7), van Caeneghem (dnp), Lasisi (14/2), Olah (1), Mann (6/2)






 

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