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Große interne Solidarität

Telekom Baskets agieren im Corona-Modus und treffen erste Rettungsmaßnahmen

Die Telekom Baskets Bonn haben auf die Ausnahmesituation, wie sie virologische und epidemiologische Fakten früh nahelegten und behördliche Erlasse und Verfügungen später anordneten, in vielerlei Hinsicht reagiert.

Der Telekom Dome bleibt auf unbestimmte Zeit verwaist. Foto: Wolter

Das Herunterfahren aller sportlichen Aktivitäten und die Unmöglichkeit, den Telekom Dome auf absehbare Zeit für Fremdveranstaltungen zu nutzen, hat gravierende wirtschaftliche Konsequenzen. Auf die Null-Euro-Situation auf der Einnahmeseite, fortlaufende Hallenkosten und ungewisse Regressforderungen reagierte der Club mit folgenden Maßnahmen:

Für alle in der Baskets-Organisation und im Hallenbetrieb tätigen Angestellten wird Kurzarbeit beantragt. Im Bundesliga-Team sind die Spieler Branden Frazier, Stephen Zimmerman, Geno Lawrence und Donald Sloan sowie der Headcoach Will Voigt am Wochenende zurück in ihre Heimat (USA) und zu ihren Familien geflogen. Die Verträge mit den genannten Spielern wurden einvernehmlich aufgelöst, mit den anderen Akteuren wurde mehrheitlich Kurzarbeit vereinbart, da neben dem Spielbetrieb auch alle Trainingsaktivitäten ruhen.

Die Telekom Baskets sind beeindruckt von der großen betriebsinternen Solidarität, wie sie Angestellte und auch Profisportler in dieser Extremsituation zeigen. Cheftrainer Voigt steht, sollte der Spielbetrieb wider Erwarten wiederaufgenommen werden, auf Abruf bereit.

 


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