Jonas Wohlfarth-Bottermann bei der Universiade
Von Münster über Bonn nach Shenzhen
Bei der Universiade treffen die Adlerträger in der Vorrundengruppe A auf die Nationalmannschaften aus Brasilien, Rumänien, der Tschechischen Republik, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Gastgeber China. „Bevor wir in den eigentlichen Wettbewerb einsteigen absolvieren wir in China noch zwei Testspiele“, berichtet Wohlfarth-Bottermann. „In den letzten Sommern bin ich sowohl mit der U20- als auch U18-Nationalmannschaft oft unterwegs gewesen, aber so weit ging die Riese bisher noch nie. Die Universiade in Shenzhen wird bestimmt eine ganz besondere Erfahrung - für mich persönlich und für uns als Team.“
Von seiner Nominierung für den China-Trip erfuhr der Bonner Nachwuchsspieler zu Wochenbeginn, als die A2 noch beim 4-Nationen-Turnier in Münster weilte. Dort heimste die Menz-Truppe in drei Spielen an drei Tagen eben so viele Siege ein. Zum Auftakt gab es einen souveränen 77:71-Erfolg über Japan zu feiern, dem ein hauchdünnes 62:60 gegen Rumänien folgte. Zum Abschluss des Turniers wurde die aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft Brasiliens mit 74:47 förmlich überrannt. „Wir haben gegen verschieden aufgestellte Mannschaften gespielt und die jeweiligen Herausforderungen ganz gut angenommen“, gibt Wohlfarth-Bottermann zu Protokoll. „Ich denke, dass unsere eigenen Strukturen weiter gewachsen sind und sich verfestigt haben.“
Für Deutschland spielten (vs. Japan / Rumänien / Brasilien):
Bastian Doreth (FC Bayern München, 2/7/8), Oskar Faßler (TBB Trier, 9/10/10), Philipp Heyden (Mitteldeutscher BC, 7/6/12), Johannes Lischka (EnBW Ludwigsburg, 15/13/4), Blanchard Obiango (Crailsheim Merlins, dnp/-/2), Stefan Schmidt (BBC Bayreuth, 7/2/6), Andreas Seiferth (TBB Trier, 11/2/4), Nicolai Simon (Walter Tigers Tübingen, 11/7/5), Tom Spöler (BBC Bayreuth, 5/2/4), Karsten Tadda (TSV Breitengüßbach/Brose Baskets Bamberg, 5/6/7), Akeem Vargas (Walter Tigers Tübingen, -/7/10) und Jonas Wohlfarth-Bottermann (Telekom Baskets Bonn, 7/-/6)