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Keine Probleme gegen den österreichischen Pokalsieger

Telekom Baskets gelingt im dritten Saporta-Cup-Spiel der zweite Sieg - Müheloses 92:78 gegen Arkadia Traiskirchen - Nadjfeji, Burke und Beechum beste Bonner

Presse

Kaum Probleme bereitete den Telekom Baskets ihre dritte Aufgabe in der Saporta-Cup-Gruppe C. Gegen den amtierenden Pokalsieger Österreichs gelang dem Team von Coach Predrag Krunic ein zu keiner Zeit gefährdeter 92:78-Erfolg. 3.000 Zuschauer kamen am Dienstagabend in die Bonner Hardtberghalle, um ihr Team, nach der gelungenen Vorstellung gegen HERZOGtel Trier in der s.Oliver-BBL, auch im europäischen Saporta-Cup zu unterstützen.

 

Doch zu Beginn des Spiels setzten zunächst die Gäste die Akzente. Zwei Dreier der Lions aus Traiskirchen, die ohne den verletzten Abdul Shamsid Deen antraten. sorgten für einen schnellen 0:6-Rückstand der Hausherren. Die brauchten zwei Minuten, um aus der Anfangslethargie zu erwachen. Zwei Dunkings von Aleskandar Nadfjefi und Hurl Beechum weckten die Teamkollegen und das Publikum. Von da an bestimmten die Telekom Baskets das Geschehen in der Hardtberghalle. Ein 14:0-Lauf in drei Minuten brachte die Bonner schnell in Führung, die bis zum Ende nicht mehr in Gefahr kam.

 

In Gefahr kam dagegen die Spannung des Spiels, denn die Überlegenheit der Baskets drückte ein wenig auf das Spielniveau. Während sich das Gästeteam um den US-Spieler Julian Dunkley nach Kräften bemühte und immer wieder versuchte den Rückstand zu verkürzen, taten die Bonner oft nur das Nötigste um den Abstand zu halten.

 

Sehenswert für die Fans waren die zahlreichen Distanzschüsse auf beiden Seiten. Bei den Baskets fanden zwölf Dreier ihr Ziel, bei Traiskirchen waren es neun. Besonders Hurl Beechum mit sechs und Paul Burke mit vier erfolgreichen Würfen von der Drei-Punkte-Linie sorgten für Stimmung auf den Rängen. Sehenswert waren auch die Anspiele von Terrence Rencher, der insgesamt sieben Assists verbuchen konnte.

 

Fazit: Souverän gewonnen aber kaum geglänzt. So meinte auch Baskets-Coach Predrag Krunic nach dem Spiel: Es tut mir leid, dass den Fans heute nicht allzu viel geboten wurde. Wir hätten das Spiel höher gewinnen müssen.

 

 

 

 

 

 


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