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Kostja Mushidi zu „Basketball Without Borders“ eingeladen

Guard des Team Bonn/Rhöndorf einer von drei Deutschen bei NBA-Camp

Der 16-Jährige gastiert vom 2. bis 5. Juni im italienischen Rom, wo er als einer von 50 handverlesen Ausgewählten mit gestandenen NBA-Trainern arbeiten wird. Neben Mushidi sind aus deutscher Sicht zwei weitere interessante Jungspunde des Jahrgangs 1998 am Start. Isaiah Hartenstein errang im vergangenen Jahr mit den Young Dragons Quakenbrück die JBBL-Meisterschaft und wurde in der jüngst abgelaufenen Saison zum „Rookie of he Year“ in der NBBL gewählt, während Richard Freudenberg unlängst mit dem FC Bayern München den U19-Titel einstrich und zum MVP des Endspiels gekürt wurde.

Vertritt das Team Bonn/Rhöndorf in Rom: Kostja Mushidi (Foto: Jörn Wolter)

Einmal im Jahr lädt die National Basketball Association (NBA) talentierte Jugendspieler zu ausgewählten Camps ein. Anno 2015 vertreten dabei gleich drei hoffnungsvolle Youngster die deutschen Farben beim „Basketball Without Borders“-Camp. Mit dabei ist auch ein Spieler des Team Bonn/Rhöndorf: Kostja Mushidi.

Kostja Mushidi indes muss sich trotz Mangel an Auszeichnungen in Rom nicht vor seinen Mitstreitern verstecken. Der Juniorennationalspieler führte das Team Bonn/Rhöndorf am Ende einer starken Saison 2013/2014 ins JBBL TOP4 – eine Premiere für die U16-Mannschaft der Spielgemeinschaft aus Dragons Rhöndorf und Telekom Baskets Bonn. In seinem ersten Jahr nach dem altersbedingten Wechsel in die NBBL legte der Guard beachtliche 20,2 Punkte, 7,2 Rebounds und 2,2 Assists pro Partie auf. In den Playoffs unterlag das Team Bonn/Rhöndorf dem späteren U19-Endrunden-Teilnehmer und seinerzeit amtierenden Meister ALBA Berlin.

„Für Kostja als Spieler sowie unser gemeinsames Programm mit Kooperationspartner Rhöndorf ist die Einladung eine große Ehre“, kommentiert Olaf Stolz, NBBL-Headcoach des Team Bonn/Rhöndorf. „Die drei am Camp teilnehmenden Deutschen sind sicherlich die aktuell Besten ihres Jahrgangs.“ Der Übungsleiter setzt darauf, dass Mushidi von der mehrtägigen Maßnahme auf unterschiedliche Art und Weise profitiert. „Sicherlich gibt das Camp seiner Karriere nochmals einen Push. Ich setze darauf, dass es ihn aber auch zusätzlich motiviert, noch mehr in seine basketballerische Entwicklung zu investieren.“


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