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Letztes Heimspiel der Hauptrunde

Am Sonntag um 17:00 Uhr sind die New Yorker Phantoms zu Gast im Telekom Dome

Schlag auf Schlag geht es für die Telekom Baskets Bonn am Ende der Punkte-Hauptrunde. Nach dem starken Auftritt bei den Artland Dragons am Freitagabend gilt es nur zwei Tage später, Platz fünf der Tabelle durch einen Heimsieg über die New Yorker Phantoms Braunschweig zu sichern.

Benas Veikalas trifft am Sonntag auf Bundesliga-Urgestein Immanuel McElroy (r.), Foto: Wolter

Wenn am Sonntagnachmittag um 17:00 Uhr das letzte Heimspiel der Hauptrunde im Telekom Dome ansteht, werden die Spieler von Baskets Headcoach Mathias Fischer mit gemischten Gefühlen an den Gegner denken. Ausgerechnet in Braunschweig riss beim Hinspiel am 7. Dezember 2013 die tolle Auswärtsserie der Baskets. Die Niederlage war die erste auf fremden Parkett in der Beko BBL-Spielzeit 2013/2014. Bester Spieler der Niedersachsen war damals Phantoms Shootingguard Isaiah Swann, dem 23 Punkte, acht Rebounds und vier Assists gelangen. Der US-Amerikaner ist mit durchschnittlich 17,7 Punkten pro Spiel zudem bester Scorer der gesamten Liga.

In Sachen Effizienz wird der MVP des ALLSTAR Games 2014 bei den Gästen nur noch von Center Kyle Visser übertroffen, dem im Schnitt 13,7 Punkte und 5,7 Rebounds gelingen. Visser war mit 15 bzw. Punkten auch bester Scorer Braunschweigs gegen ALBA Berlin und die WALTER Tigers Tübingen, konnte jedoch nicht verhindern, dass beide Spiele verloren gingen.
Mit neun Niederlagen aus den letzten zehn Bundesligaspielen scheint dem Team von Gästecoach Raoul Korner in den Schlusswochen der Liga eindeutig die Puste auszugehen. Dennoch kein Grund, den Gegner, der derzeit auf Platz 14 der Tabelle steht, auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir dürfen uns nach dem tollen Sieg in Quakenbrück nicht zu früh über Platz fünf freuen. Den haben wir erst sicher, wenn wir Braunschweig am Sonntag schlagen. Wir haben aber gezeigt, dass wir unter Druck unsere Leistung abrufen können oder sogar, wie gegen Oldenburg, über uns hinaus wachsen. Die Phantoms sind sicher ein besseres Team, als ihr derzeitiger Tabellenplatz verrät“, erklärt Baskets Headcoach Mathias Fischer.


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