SucheSuche

Montags-Mix: Neue Bäumchen werden gepflanzt

Kooperationspartner Rhöndorf startet als Favorit in die Playoffs

Die reguläre Saison dauert noch knapp zwei Monate an. Um für den Schlussspurt bestmöglich gerüstet zu sein, legten einige Teams in der easyCredit BBL nochmals personell nach. Und auch der angeschlagene Meister Bamberg konnte bezüglich der Nachfolge des unlängst entthronten Andrea Trinchieri bereits Vollzug vermelden.

Hat Florian Koch in Ludwigsburg aus der Rotation gedrängt: Malik Müller (Foto: Baumann)

 

ProB-Playoffs: Rhöndorf trifft auf Wolfenbüttel

Es ist entschieden: Baskets-Kooperationspartner Dragons Rhöndorf hat die reguläre Spielzeit 2017/2018 in der ProB-Gruppe Süd als Rangdritter beendet und scheint bestens gewappnet für die nun anstehenden Playoffs. Dort treffen die Drachen um Cheftrainer Thomas Adelt auf Wolfenbüttel, seines Zeichens Farmteam der Basketball Löwen Braunschweig. Da die Niedersachsen voraussichtlich ihre Doppellizenzler aus dem BBL-Kader für das Aufeinandertreffen mit den Rheinländern abstellen, steht allen Beteiligten eine spannende wie unterhaltsame Serie (Modus: Best-of-Three) bevor.


Bamberg: Banchi folgt auf Trinchieri

Der amtierende Deutsche Meister aus Bamberg ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Andrea Trinchieri fündig geworden. Zukünftig leitet der Italiener Luca Banchi die sportlichen Geschicke der Franken. Der 52-Jährige arbeitete an vorherigen Stationen bereits mit Nikos Zisis sowie Daniel Hackett zusammen, mit denen er nun an der Regnitz ein Wiedersehen feiert.


Ulm findet Lewis-Ersatz

Nachdem ratiopharm ulm seinen vor der Saison aus Bayreuth weggelockten Scharfschützen Trey Lewis nach Frankreich verschifft hat, steht nun der Ersatz des Shooting Guards fest. Katin Reinhardt bringt für die Außenpositionen eine amtliche Größe (1,98 Meter) mit, die er zuletzt für den bosnischen Pokalsieger BC Igokea zum Einsatz brachte. In der Adriatic League legte Reinhardt starke 17 Punkte pro Partie auf.


NBA-Legenden plaudern aus dem Nähkästchen

Drei Meisterschaften gewannen Kobe Bryant und Shaquille O’Neal gemeinsam mit den Los Angeles Lakers. Das ungleiche Duo aus Shooting Guard und Center gehört bis heute zu den am schwersten zu stoppenden Tandems der NBA-Historie. O’Neal stemmte nach der Zeit an der Westküste eine weitere Trophäe in die Höhe (2006, Miami), während Bryant in „LaLa Land) gleich doppelt feiern konnte (2009, 2010). Nun ließen die Hall of Famer ihre Karrieren, ihre Streitigkeiten, aber auch ihre Höhepunkte vor laufender Kamera Revue passieren.





Ludwigsburg verpflichtet Malik Müller

Erst Bamberg, dann Göttingen, jetzt Ludwigsburg. Der Award für den wechselfreudigsten Spieler innerhalb der Basketball Bundesliga geht dieses Jahr eindeutig an Malik Müller. Der bullige Guard begann die Spielzeit beim Deutschen Meister, kam dort jedoch nur selten zum Zuge und schloss sich daraufhin den „Veilchen“ an. Für die Niedersachsen stand Müller jedoch ebenfalls nur kurz – lies: Vier Begegnungen – auf dem Parkett, ehe er nach Ludwigsburg ging. Dort schaffte es der 24-Jährige auf Anhieb in die Rotation (15:54min).


Ein MVP für die Rockets

Jerome Randle hat einiges gesehen von der Welt. Türkei, Israel, Ukraine, Belgien, Frankreich, Litauen, Australien … und jetzt eben Erfurt in Deutschland. Die Rockets sicherten sich die Dienste des weitgereisten Aufbauspielers bis zum Saisonende, nachdem dieser in „Down Under“ für Sidney zum Liga-Topscorer (19,8 PpS), bester Assistgeber (5,3 ApS) sowie Liga-MVP gekürt wurde. Mit einer Bilanz von vier Siegen und 18 Niederlagen rangieren die Rockets derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.


Jena bindet Wolf bis 2019

Am Wochenende treffen die Telekom Baskets daheim auf Science City Jena. Die Gäste sind ligaweit zwar eher für ihre alternden BBL-Stars bekannt, doch sicherten sich die Verantwortlichen jetzt die Dienste eines – im Verhältnis – jungen Mannes bis 2019. Julius Wolf, Bruder von Ex-Baskets Enosch Wolf, spielt bereits seit 2013 bei den Wissenschaftsstädtern und kommt aktuell auf durchschnittlich 4,3 Zähler sowie 3,4 Prebounds pro Partie.

 


Druckansicht zum Seitenanfang