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NBBL: Team Bonn/Rhöndorf verliert beim Offensivfeuerwerk

Team Bonn/Rhöndorf gegen USC Heidelberg – 95:100

Das NBBL-Team Bonn/Rhöndorf hat gegen USC Heidelberg eine Niederlage einstecken müssen, die doppelt weh tut. Nach der 95:100 (30:30, 20:18, 21:26, 24:26) – Schlappe sind die Bonn/Rhöndorfer durch den knapp verlorenen direkten Vergleich hinter die Heidelberger auf den vierten Rang in der Tabelle zurückgefallen. Bei noch ausstehenden drei Partien und vier Siegpunkten Rückstand auf den Tabellenzweiten ratiopharm ulm besitzt die Mannschaft von Headcoach Philipp Stachula nur noch theoretische Chancen auf den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.

Müslim Özmeral zeigte seine bisher stärkste Leistung mit 25 Punkten, 7 Assists und je 4 Steals und Rebounds. (Foto: Jörg Mäß)

Das Hinspiel in Heidelberg hatte das Team Bonn/Rhöndorf nach einer starken Leistung in der zweiten Halbzeit und einem überragenden letzten Viertel trotz zwischenzeitlichem 19-Punkte-Rückstand noch mit 69:66 gewinnen können. Auch im Rückspiel zeigten die Jungs von Philipp Stachula eine gute Leistung, diesmal aber vor allem in der ersten Halbzeit. Dabei sahen die Zuschauer im DragonDome im ersten Viertel offensiv einen offenen Schlagabtausch (30:30, 10. Minute). Erst im zweiten Spielabschnitt brachten beide Mannschaften auch defensiv die von ihren Trainern geforderte Intensität aufs Parkett. Mit leichten Vorteilen für das Team Bonn/Rhöndorf ging es in die Halbzeitpause (50:48, 20.).

Im dritten Viertel bekamen die Gastgeber, die ohne die verletzten Simonas Lukosius und Noah Völzgen antreten mussten, zunehmend Probleme mit der Heidelberger Zonenverteidigung. Zu statisch wurde das Bonn/Rhöndorfer Spiel und zu langsam die Ballbewegung. Mit drei Punkten Rückstand ging es ins letzte Viertel, in dem die Gäste ihre Führung zunächst ausbauten, ehe die Gastgeber noch einmal auf fünf Punkte verkürzen konnten. Dieses Mal gelang es dem Team Bonn/Rhöndorf jedoch nicht mehr, das Spiel noch zu drehen und so endete die Partie mit 95:100 aus Sicht der Hausherren.

 

Punkteverteilung: Alberts (3), Bokodi, Crnovrsanin (DNP), Danes (22), Fresen (4), Müller (19), Neuenhofer (4), Özmeral (25), Pervan (5), Schneider (DNP), von Seckendorff (4), Straub (9)

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