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Nervenstarke Eisbären zu Gast

Sonntag, 27.11.2011, 17:00 Uhr: Telekom Baskets Bonn - Eisbären Bremerhaven – Telekom Baskets Bonn wollen Anschluss halten – Benas Veikalas fällt aus

Am 10. Spieltag in der Beko Basketball Bundesliga empfangen die Telekom Baskets Bonn am kommenden Sonntag (27.11.2011) die Eisbären Bremerhaven. Wenn im Telekom um 17:00 der Hochball erfolgt, prallen zwei Mannschaften aufeinander, die nach einem guten Start in die Saison 2011/2012 zuletzt ein wenig ihren Rhythmus verloren haben. Auf Bonner Seite steht fest, dass Benas Veikalas wegen eines Muskelfaserrisses, den er sich beim letzten Bundesligaspiel in Bayreuth zugezogen hatte, nicht zum Einsatz kommen wird. Grünes Licht dagegen bei Tony Gaffney. Die Knieverletzung des Powerforwards erwies sich nach eingehender Untersuchung zwar als schmerzhaft aber harmlos.

Am 10. Spieltag in der Beko Basketball Bundesliga empfangen die Telekom Baskets Bonn am kommenden Sonntag (27.11.2011) die Eisbären Bremerhaven. Wenn im Telekom um 17:00 der Hochball erfolgt, prallen zwei Mannschaften aufeinander, die nach einem guten Start in die Saison 2011/2012 zuletzt ein wenig ihren Rhythmus verloren haben. Auf Bonner Seite steht fest, dass Benas Veikalas wegen eines Muskelfaserrisses, den er sich beim letzten Bundesligaspiel in Bayreuth zugezogen hatte, nicht zum Einsatz kommen wird. Grünes Licht dagegen bei Tony Gaffney. Die Knieverletzung des Powerforwards erwies sich nach eingehender Untersuchung zwar als schmerzhaft aber harmlos.

 

Die Eisbären Bremerhaven rangieren mit einer Bilanz von fünf Siegen zu vier Niederlagen aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Von den ersten sechs Spielen konnten derer vier gewonnen werden, dafür schwächelten die Nordlichter zuletzt ein wenig und gingen bei ihren Heimspielen gegen Ulm (58:82) sowie Tübingen (83:90) als Verlierer vom Parkett.

 

Eine kleine sportliche Talsohle, die schnellstmöglich durchschritten werden soll. Am Selbstvertrauen der Mannschaft von Headoach Doug Spradley kann es nicht mangeln, denn die Schützlinge des Amerikaners haben bereits mehrfach bewiesen, dass sie gerade in engen Begegnungen starke Nerven haben. Von den ersten neun Spielen mit Beteiligung der Eisbären wurden drei mit einer Differenz von drei oder weniger Punkten entschieden - allesamt zugunsten Bremerhavens. Gegen Gießen (82:79) konnte im letzten Viertel ein Comebackversuch der Hessen abgewehrt werden, an Berlin (71:69) und den Artland Dragons (86:83) zogen Spradley und Co. nach einem Rückstand vor dem finalen Durchgang selbst noch vorbei.

 

Zu Gute kommt Coach Spradley, dass er im Sommer gleich reihenweise Spieler verpflichtet hat, die sich in der Beko Basketball Bundesliga bestens auskennen. Mit Jason Cain wurde ein variabler Forward an Bord geholt, der zuvor in Diensten der New Yorker Phantoms Braunschweig stand. Aus Oldenburg wechselte Nationalspieler Christopher NcNaughton (9,4 PpS, 5,4 RpS) zu den Eisbären. Das Duo um Zack Peacock (14,2 PpS, 5,6 RpS) und Anthony Smith lief vergangene Saison noch gemeinsam für Gießen auf.

 

Die vielleicht wichtigsten Personalien sind allerdings Torrell Martin und Jamison Brewer. Martin torpedierte schon 2010/2011 gegnerische Verteidigungslinien mit seinem aggressiven Zug zum Korb, ehe ihn ein Handbruch bremste. Vollkommen auskuriert legt der Athlet dieser Tage im Schnitt 13,6 Punkte pro Spiel auf und sammelt „nebenbei“ noch 5,6 Rebounds. Brewer ist ein klassischer Spielgestalter, der weniger den eigenen Abschluss (5,7 PpS), denn die Mitspieler sucht (6,2 ApS) - damit ist der Amerikaner ligaweit hinter Bonns Jared Jordan (7,7 ApS) der zweitbeste Passgeber.

 

Die letzten drei Begegnungen der Eisbären Bremerhaven:

 

Eisbären Bremerhaven - ratiopharm Ulm 58:82

 

FRAPORT SKYLINERS - Eisbären Bremerhaven 55:63

 

Eisbären Bremerhaven - WALTER Tigers Tübingen 83:90

 

Nach der unglücklichen 65:66-Niederlage gegen Pinar Karsiyaka Izmir in der FIBA EuroChallenge brennen die Telekom Baskets Bonn auf sportliche Rehabilitation. Als Schlüssel zum Erfolg sieht Michael Koch die Verteidigung. „Bremerhaven verfügt über viel individuelles Potenzial“, so der Baskets-Trainer. „Da müssen wir besonders in den ersten zehn bis 15 Sekunden eines Angriffs hellwach sein, um im Eins-gegen-Eins zu helfen und den Weg ans Brett dicht zu machen.“ Ein gesondertes Augenmerk liegt dabei auf Jamison Brewer. Koch: „Er versucht zuerst seine Mitspieler in den Angriff zu involvieren, das ist eine Gabe, die nicht viele Spieler mitbringen.“

 

Bei den Gastgebern stand bis Donnerstag noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Benas Veikalas. Der Litauer laboriert seit dem vergangenen Wochenende an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel und stand in der FIBA EuroChallenge gegen Pinar Karsiyaka nicht auf dem Parkett. Nach eingehenden Untersuchungen in den letzten Tagen steht jedoch mittlerweile fest, dass Veikalas am Sonntagnachmittag nicht zum Einsatz kommen wird. Die Muskelverletzung im Oberschenkel zwingt ihn mindestens auch in den beiden darauf folgenden Spielen gegen Minsk in der EuroChallenge (30.11.11) und Tübingen in der Beko BBL (03.12.11) zum Zuschauen.

 

Definitiv auflaufen wird Tony Gaffney der nach seiner Knieblessur bereits in Izmir bei voller Belastung mit 18 Punkten, acht Rebounds und drei Blocks zu den Bonner Aktivposten zählte.

 

Das Spiel gegen die Eisbären am 1. Advent (27.11.2011) beginnt um 17.00 Uhr im Telekom Dome. Tickets gibt es noch an allen Vorverkaufsstellen von Eventim in Bonn, der Region und ganz Deutschland, per Telefon über die Ticket Hotline 0180 500 1812 (0,14 €/Min. aus d. dt. Festnetz. Mobil ggf. abweichend!) und rund um die Uhr im Baskets-Online-Ticketshop über das Internet: .

 

Die Tageskasse wird um 15.30 Uhr öffnen.

 

 

 

 

 


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