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Rhein-Main-Cup: Mit Defense ins Finale

Dragons Rhöndorf – Telekom Baskets Bonn 53:88 (13:26, 15:19, 17:18, 8:25)

Die Telekom Baskets stehen im Finale des 11. Rhein-Main-Cups. Im jährlichen Klassiker gegen Kooperationspartner Dragons Rhöndorf setzte sich die Mannschaft von Trainer Mathias Fischer mit 88:53 (26:13, 19:15, 18:17, 25:8) durch. Im Endspiel trifft Bonn am Sonntag, den 31.8.2014, um 16:00 Uhr auf Beko BBL-Aufsteiger Crailsheim Merlins.

Den Grundstein zum Sieg legten die Telekom Baskets in der Verteidigung. Allein im Auftaktviertel erzwangen sie elf gegnerische Ballverluste, bis zur Pause hatten die Drachen bereits satte 18 Turnover auf dem Konto. Auf der Gegenseite standen für Bonn gleich 13 Steals zu Buche, welche in der Mehrzahl per Fastbreak in Zählbares umgewandelt wurden.

Zum Topscorer der Begegnung avancierte Steve Wachalski, der von der Bank kommend 20 Zähler markierte und dabei vier seiner fünf Dreierversuche verwandelte. Allerdings stach er mit einer Quote von 80,0 Prozent von jenseits des Perimeters aus dem kollektiven Gefüge. Als Mannschaft trafen die Telekom Baskets lediglich sieben von insgesamt 27 Dreiern, wobei den meisten Spielern ihre schweren Beine anzumerken waren und so die Mehrzahl der Schüsse zu kurz gerieten.

Headcoach Mathias Fischer nutzte die Gelegenheit, um seinem gesamten Kader reichlich mit Spielzeit zu bedenken. So hatten nach gerade einmal etwas mehr als sieben Minuten alle Bonner Akteure auf dem Feld gestanden. In der Folge mischte Fischer seine Starter und Reservisten ordentlich durch, um auf dem Feld unterschiedlichste Formationen zu testen. Am Ende der Partie hatte keiner der zehn Baskets-Spieler länger als 25 Minuten, keiner weniger als 15 Minuten absolviert.

Telekom Baskets Bonn:

McConnell (1), Mädrich (4), Veikalas (12/2 Dreier), Brooks (10), Mangold (3), Caloiaro (12/1, 7 Rebounds), Lawrence (2, 8 Assists), Klimavicius (12, 7 Rebounds), Koch (12), Wachalski (20/4)

Dragons Rhöndorf:

Schönborn (10/1), Untulis (5), Thülig (17/2), Frankl-Maus (4), Winterhalter (0), Wendeler (7), Milovic (10/2), Tratnjek (0), Falkenstein (0), Geretzki (0)


In der ersten Partie des Rhein-Main-Cups waren sich der SC RASTA Vechta und die Crailsheim Merlins begegnet. Hatte sich der Aufsteiger aus dem Ries vor dem Gang in die Kabine leicht absetzen können (30:23, 20. Minute), schraubten die Niedersachen nach dem Seitenwechsel in der Verteidigung die Intensität in die Höhe und übernahmen vor dem Schlussakt gar die Führung. Während der finalen zehn Minuten zündeten die „Zauberer“ jedoch den Nachbrenner und sicherten sich so einen letztlich doch noch deutlichen 75:57-Erfolg.

SC RASTA Vechta:

Smit (6/1), Griffin (8), Obiango (7/1), Lawson (7), Franke (10/1), Carraway (7/1), Jarchow (4), Weber (2), Mackeldanz (3), Westbrook (3/1)

Crailsheim Merlins:

Rockmann (14/2), Garrett (11/3), Moore (3/1), Tubbs (2), Otule (11), Saibou (15/2), Johnson (4), Kronhardt (7), Crow (4), Freese (2), Exler (0), Sebald (2)


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