SucheSuche

Samstag gegen Paderborn Baskets

Telekom Baskets empfangen um 20.00 Uhr Westfalen im Telekom Dome - Tickets noch überall im Vorverkauf - Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr

Auf die Frage, was die Paderborner Zuschauer in dieser Saison zu erwarten hätten, antwortete Club-Präsident Wolfgang Walter ohne Umschweife: Keine leichte Saison die sportliche Erfolgsgeschichte aus der letzten Spielzeit und die hat einen ziemlich hohen Preis gekostet ungebrochen fortzusetzen, ist nicht Ziel für 2009/10.

 

Die Westfalen, die nach knapp abgewendeter Insolvenz mit Headcoach Doug Spradley (jetzt Bremerhaven) zuletzt in den Playoffs noch Alba Berlin in ein fünftes Spiel zwangen, wollen in dieser Saison vor allem erstklassig bleiben. Vom Playoff-Team des Vorjahres ist nicht mehr viel übrig. Der neue Headcoach, Ex-Damenbundestrainer Olaf Stolz, soll in Paderborn jetzt das umsetzen, was er bereits beim ProB-Ligisten aus Rhöndorf gemacht hat: eine engere Verzahnung zwischen 1. Mannschaft und dem Nachwuchsbereich. Immerhin ist Paderborn NBBL-Vizemeister. Das neue Bundesliga-Team ist dementsprechend jung (Altersdurchschnitt unter 23 Jahre), vier deutsche U24-Spieler zählen zum Kader. Obwohl Paderborn gleich zum Saisonauftakt in Hagen gewann, mussten die Paderborner Zuschauer bis zum 12. Spieltag auf den 1. Heimsieg warten. Beim 94:73-Erfolg zuletzt über ratiopharm Ulm platzte endlich der Knoten, vor allem bei US-Center Matt Terwilliger. Der letztjährige Teamkollege von Chris Ensminger verpasste mit 19 Punkten und 9 Rebounds das Doubledouble nur knapp.

 

Für die meisten Punkte sorgen gewöhnlich US-Shootingguard Malik Moore (ehemals Mitteldeutscher BC/12,8 Punkte) sowie USCenter Terrence Dials (12,5 Pt.), der gegen Ulm verletzungsbedingt fehlte, aber auch der kanadische Forward Sefton Barret (11 Pt.) sowie USCenter Kevin Langford (10 Pt.). An die Linie bringt man Paderborns Werfer besser nicht: Mit 76,6 %

sind die Westfalen zurzeit die besten Freiwerfer der Liga.

 

Auf Seiten der Telekom Baskets gilt es, die unglückliche Niederlage im Eurocup bei Besiktas Istanbul am vergangenen Dienstag aus den Köpfen zu bekommen und sich voll auf die Beko BBL zu konzentrieren. Zuhause haben wir in dieser Saison doch einige schlechte Vorstellungen gezeigt. Ich hoffe, dass wir nach den Spielen gegen Ludwigsburg und Badalona endlich in der richtigen Spur sind, erklärt Baskets-Guard Jared Jordan. Nach wie vor muss sein Team auf die beiden langzeitverletzten John Bowler und Vincent Yarbrough verzichten. Die übrigen Spieler sind einsatzbereit.

 

Das Spiel gegen Paderborn beginnt am Samstag, 05.12.2009, um 20.00 Uhr im Telekom Dome. Tickets gibt es noch überall im Vorverkauf, im Internet unter www.telekom-baskets-bonn.de und am Samstag an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.

 

Tickets auch für Spiel des ASV Bonn gültig

 

Am kommenden Samstag um 16 Uhr empfängt der ASV Bonn (Rollstuhl-Basketball-Bundesliga) in der Sporthalle Tannenbusch (Hirschberger Straße) die Trier Dolphins.

 

Für den ASV ist es ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um die Playoffs. Bei Trier spielt der Ligatopscorer Dirk Passiwan, welcher momentan unglaubliche 44,2 Punkte pro Spiel auflegt.

 

Besonderes Highlight für alle Basketsfans: Alle Dauerkarteninhaber bzw. Inhaber einer Karte für das Spiel der Telekom Baskets gegen Paderborn haben freien Eintritt.

 


Druckansicht zum Seitenanfang