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Schweres Wochenende für die Telekom Baskets

Freitag Vizemeister Köln zu Gast auf dem Hardtberg Zwei Tage später schweres Auswärtsspiel in Bamberg

Baskets-Coach Predrag Krunic ist zur Zeit nicht zu beneiden. Zwar ist die Bilanz für sein Team nach zwei Siegen gegen Gießen und in Hagen makellos, doch mit Tilo Klette hat sich neben Greg Miller ein weiterer Spieler in die Lazarett-Liste eingetragen. Klette leidet an einer Entzündung des Ellbogens, Miller laboriert immer noch an einer Oberschenkelzerrung, die er sich bei einem Vorbereitungsspiel zugezogen hatte. Greg befindet sich im Aufbau-Training, hat aber noch viel aufzuholen, daher ist sein Einsatz mehr als fraglich, meint Predrag Krunic.

 

Keine günstige Ausgangslage für die junge Bonner Truppe, die in innerhalb von zwei Tagen auf ihre Gegner der Viertel- und Halbfinalspiele des vergangenen Frühjahrs trifft. RheinEnergie Cologne am Freitag (19.30 Uhr) und TSK uniVersa Bamberg am kommenden Sonntag (live im DSF ab 16.00 Uhr).

 

Anders als die Telekom Baskets und die meisten anderen Vereine der Liga, konnten die beiden nächsten Gegner ihr letztjähriges Team weitestgehend zusammen halten und an entscheidenden Stellen sogar verstärken, kommentiert Baskets-Sportmanager Arvid Kramer die Ausgangslage. Dies kann ganz besonders zu Beginn einer Saison ausschlaggebend sein.

 

Verstecken muss sich die junge Bonner Truppe jedoch nicht. Der hohe Sieg in Hagen am vergangenen Sonntag hat nach einem holprigen Saisonstart gegen Gießen gezeigt, welches Potenzial im Team steckt. Terrence Rencher, mit 29 Jahren bereits der Oldie seiner Mannschaft, vertraut daher auf das Können seiner Teamkollegen und auf die Fans: Wir wissen, was wir drauf haben und mit unseren Fans im Rücken können wir jeden schlagen, meint Rencher mit Blick auf das Spiel gegen Köln. Trotzdem sieht er die Favoritenrolle bei den Gästen: Köln ist auf allen Positionen sehr gut besetzt und hat sich vor der Saison nochmals sinnvoll verstärkt.

 

Für das Rheinderby zwischen den Telekom Baskets und RheinEnergie wird es an der Hardtberghalle noch ca. 100 Restkarten geben. Die Abendkasse öffnet um 18.00 Uhr.

 


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