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Telekom Baskets Bonn unterzeichnen Vertrag mit Generalunternehmer Goldbeck

Baskets-Homepage vom 12.06.06

Heute abend kurz vor acht war die Tinte gerade trocken: Wolfgang Wiedlich, Präsident der Telekom Baskets Bonn, unterzeichnete in seiner Funktion als Geschäftsführer der BonBas GmbH gemeinsam mit Georg Loer, Geschäftsführer der Goldbeck Bau GmbH Langenfeld/Düsseldorf, den Generalunternehmervertrag für das Hallenprojekt der Telekom Baskets Bonn. "Das war ein kleiner Schritt an einem lauwarmen Sommerabend für die Zukunft der Telekom Baskets", sagte Wiedlich. "Hallenbauer" Loer freute sich über den 15-Millionen-Euro-Auftrag, der den Bau einer funktionsfähigen Haupthalle nebst Ausbildungszentrum (3-fach-Halle) und einen Teil der Außenanlagen umfasst.

Loer: "Das ist zugegeben ein ungewöhnliches Projekt für uns und deshalb eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen." Die "Ungewöhnlichkeiten" betreffen unter anderem die extreme Topographie auf dem Grundstück (Hanggefälle mit zu 25 m) und natürlich die Baskets an sich, die gemeinsam mit Sponsoren so viel selbst machen wollen wie möglich - getreu dem Motto ihres Architekten Jan van Dorp: "Hochpreisig aussehen und preiswert bauen". Die Goldbeck Bau GmbH hat bereits die Multifunktionsarenen in Trier und Flensburg gebaut. Für alle, die sich über das Unternehmen im Internet informieren wollen:

 

Die Unterzeichnung des GU-Vertrags ist nur eine von vielen Voraussetzungen, die bis zum Dienstagabend erfüllt sein müssen, damit der Rat der Stadt Bonn in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch abschließend dem Projekt seinen "politischen Segen" erteilen kann. Einige Faktoren liegen außerhalb der Baskets, sondern in Händen des Vorhabenträgers LIDL.

 

Das Unternehmen Goldbeck habe, so Wiedlich, dem Gesamtprojekt auf dem BGS-Gelände in wesentlichen Punkten durch "quasi ehrenamtliche" Vorabeiten auf die Sprünge geholfen. "Wir sind uns sicher, dass Goldbeck ein seriöser Partner ist, auch ein flexibler, der mit einem so schwierigen, weil sparsamen Auftraggeber wie den Baskets umgehen kann und ein gutes, pünktliches Ergebnis erzielen wird." Nun gelte es, die Entwicklung bis Mittwoch abzuwarten - und die Entscheidung des Rates.


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