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Telekom Baskets überzeugen in Bamberg

Klarer 88:54-Sieg gegen Bayer Giants aus Leverkusen Bonn beendet Turnier mit zwei Siegen und einer Niederlage auf Platz 2 Krunic: Sind auf einem guten Weg

Nach dem hauchdünnen 65:65 gegen Gastgeber TSK uniVersa Bamberg und der ebenso knappen 66:68-Niederlage gegen Meister ALBA Berlin setzten die Telekom Basktets Bonn beim letzten Spiel des Domreiter-Cups in Bamberg gegen die Bayer Giants ein Ausrufezeichen. Mit 88:54 wurde der deutsche Rekordmeister aus Leverkusen demontiert, was den Bonnern den zweiten Platz im Endklassement des Turniers sicherte.Baskets-Coach Predrag Krunic wollte die deutliche Höhe des Erfolgs gegen Leverkusen, die einen Tag zuvor Bamberg hoch mit 87:70 besiegen konnten, nicht überbewerten. Alle Teams sind mitten in der Vorbereitung. Da sollte man das heutige Spiel nicht als Maßstab nehmen, dennoch bin ich stolz auf mein Team. Wir sind auf einem guten Weg, analysierte Krunic nach dem Spiel.

 

Dabei hätte der Bonner Trainer allen Grund zum Strahlen gehabt. Was seine Truppe gegen Leverkusen zeigte, war nochmals eine Steigerung zu der bereits guten Leistung vom Samstag, als man nur knapp gegen Berlin verlor. Diesmal begannen die Baskets noch konzentrierter. Vor allem in der Offense gab es für das Team des neuen Leverkusener Trainers, Heimo Förster, kaum ein Durchkommen. Bonn hatte Oberwasser bei den Rebounds und verleitete die Giants zu zahlreichen Ballverlusten.

 

Frustrierend der Stand nach dem ersten Viertel aus Sicht des Rekordmeisters: Mit 28:4 hatten die Bonner Baskets die ersten zehn Minuten klar für sich entschieden. Im zweiten Viertel vernachlässigten die Baskets ihre Defense, was den Gegner prompt ins Spiel brachte. So ging das zweite Viertel mit 23:14 an Leverkusen. Pausenstand: 42:27.

 

Nach dem Seitenwechsel besann sich Bonn wieder auf die Stärken des ersten Viertels. Konsequente Defense und daraus resultierendes schnelles Fastbreak-Spiel. Aleksandar Nadjfeji war Bonns Bester in dieser Partie, deren klarer Ausgang für die Baskets auch nicht mehr in Gefahr geriet, als Predrag Krunic im letzten Viertel seine zweite Fünf auf das Parkett schickte. Krönender Abschluss mit dem Schlusspfiff: Fastbreak durch Brad Traina mit einem spektakulären Three-Sixty-Dunking (Dunking nach 360°-Drehung in der Luft).

 

Nach dem letzten Spiel der Baskets steht das Abschluss-Klassement des Domreiter-Cups fest. Sieger ist ALBA Berlin, auf dem zweiten Platz folgen die Telekom Baskets. Leverkusen belegt Platz drei, Gastgeber TSK Bamberg bleibt nur der vierte Rang.

 

Scouting

 

 


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