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Vertrauen in Chris O‘Shea

Michael Wichterich: „Positiver Effekt auf die Mannschaft“

Die Telekom Baskets Bonn setzen weiterhin auf Chris O’Shea als Cheftrainer. Der nach der Beurlaubung von Predrag Krunic aufgerückte A-Lizenzinhaber hatte die Mannschaft bereits im Pokal-Halbfinale gegen Bamberg sowie im Championsleague-Spiel in Venedig gecoacht und wird nun weiter in verantwortlicher Funktion agieren.

Ab jetzt ohne das beigestellte "Interims-" unterwegs: Chris O'Shea. (Foto: Marc Bremer)

„Den vom Wechsel erhofften Effekt haben wir in den ersten beiden Spielen gesehen und uns sowohl kämpferisch als auch spielerisch deutlich verbessert präsentiert“, erläutert Sportmanager Michael Wichterich die Entscheidung. „Für uns gibt es keinen Grund, jetzt erneut etwas zu ändern, sondern auf den letzten Leistungen wollen wir unter der Führung von Chris O‘Shea weiter aufbauen.“ Diese Weichenstellung erfolgre im Konsens mit Gesellschaftern und Geschäftsführung.

In Bamberg mussten sich die Baskets vergangenen Sonntag erst in der Schlussphase einer packenden Begegnung knapp mit 87:90 geschlagen geben. Zwei Tage später landete Bonn in der Basketball Champions League beim Tabellenzweiten der Gruppe B, Umana Reyer Venezia, mit 73:69 einen regelrechten Coup.

Chris O’Shea kam im Sommer 2015 von den Swans Gmunden, mit denen er in Funktion des Co-Trainers mehrere österreichische Pokalsiege und nationale Meisterschaften feierte, nach Bonn. Auf dem Hardtberg etablierte sich der heute 37-Jährige schnell als verlässliche und vertrauensvolle Stütze, die im Hintergrund engagiert und mit Leidenschaft arbeitet.


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