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Zahlen, bitte: 10 Fakten zum Spiel gegen Frankfurt

Am Samstagabend (7.3.2015, 20:30 Uhr) treffen die Telekom Baskets Bonn auf die FRAPORT SKYLINERS. Es ist das Kräftemessen zweier Mannschaften, die derzeit unheimlich gut aufgelegt sind. Grund genug, zehn Fakten rund um das rheinisch-hessische Duell herauszufiltern und so für noch mehr Vorfreude auf ein großes Basketballfest auf dem Hardtberg zu sorgen...

Altron Jackson gegen Chris Williams: Ein Matchup, dass vor zehn Jahren eine beeindruckende Serie startete. (Foto: Jörn Wolter)

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Die Telekom Baskets Bonn sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Allein in den letzten 13 Partien konnten sie elf Siege feiern. Nur in Oldenburg (76:87) und in Bayreuth (96:101) hatten die Baskets das Nachsehen.

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Im heimischen Telekom Dome haben die Baskets zuletzt vor drei Monaten am 6. Dezember 2014 gegen Phoenix Hagen (80:92) verloren.

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Die FRAPORT SKYLINERS können einen Lauf von sieben Siegen in Serie vorweisen. Vier dieser Siege wurden erst in der Verlängerung zu Gunsten Frankfurts entschieden. Berlin bezwangen sie zu Hause mit 87:80, den Auswärtssieg gegen die EWE Baskets Oldenburg sicherten sich die Mainstädter mit 83:81. In Frankfurt konnte der MBC aus Weißenfels den SKYLINERS am vergangenen Spieltag nur wenig entgegen setzen (93:76).

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Die Telekom Baskets haben Frankfurt in den letzten zehn  Jahren keinen einzigen Sieg auf dem Hardtberg gewährt, da sie ihre letzten zwölf Heimspiele alle gewonnen haben. Die letzte Bonner Heimniederlage gegen Frankfurt datiert auf den Neujahrstag 2005 zurück (68:79).

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Ryan Brooks wird in seiner 150. Meisterschafts-Partie ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein Frankfurt auflaufen. Der Guard/Forward besuchte den Telekom Dome genau einmal im Frankfurter Trikot. Im April 2013 gewann Bonn damals mit 81:75 und Brooks erzielte 16 Punkte, zwei Rebounds und zwei Assists. Seit seinem „Seitenwechsel“  im Sommer 2013 legte Brooks in drei Partien gegen die Hessen durchschnittlich 14,3 Punkte auf.

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Die FRAPORT SKYLINERS haben einige Verletzte zu beklagen. Sowohl Konstantin Klein (Oberschenkel) als auch Danilo Barthel (Sprunggelenk) müssen längerfristig aussetzen. Im Schnitt fehlen Frankfurt so 19,1 Punkte, 8,2 und 3,9 Assists.

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Wenn die Telekom Baskets mehr Rebounds als ihr Gegner abgreifen, kann das Team von Coach Mathias Fischer momentan eine Serie von 10-0 vorweisen.

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Playoff-Halbfinale der Saison 2003/04: Telekom Baskets Bonn gegen die Opel Skyliners. In ein und derselben Serie konnten die Bonner Baskets ihren  höchsten Sieg aller Zeiten feiern, als sie im zweiten Heimspiel mit +26 Punkten gewannen (3. Spiel, 101:75). Sie mussten nur vier Tage später aber auch ihre bislang höchste Heimniederlage (-13) bei der 63:76-Pleite gegen Frankfurt im fünften Halbfinalspiel einstecken. Frankfurt zog damals ins Finale ein und wurde Deutscher Meister.

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Der ehemalige Bonner Spieler (und #BasketsLegende) Klaus Perwas steht aktuell an der Frankfurter Seitenlinie als Co-Trainer, gemeinsam mit Eric Detlev arbeitet er Headcoach Gordon Herbert zu. Beide können bereits auf eine gemeinsame Zusammenarbeit bei den Dragons Rhöndorf in der Saison 2005/2006 zurückblicken, in der Perwas als Cheftrainer fungierte.

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Die Liste der „all-time“ Bonner Topscorer bei Heimspielen gegen Frankfurt führt immer noch Rimantas Kaukenas an. Der Litauer schenkte den Skyliners im 3. Halbfinalspiel der Playoffs am 21. Mai 2004 insgesamt 29 Punkte ein. Bonn gewann das Spiel damals mit 101:75.


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