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1. Regio: Höchste Konzentration gefragt

Baskets 2 empfangen Kamp-Lintfort zum Kellerduell

Am 20. Spieltag der 1. Regionalliga West empfängt die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn (13. Platz) den direkten Tabellennachbarn BG Kamp-Lintfort (12.). Bonn benötigt nach der Niederlage gegen Hagen-Haspe dringend Punkte im Abstiegskampf und auch die Gäste aus Kamp-Lintfort stehen unter Druck, nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Spielbeginn im Ausbildungszentrum des Telekom Dome ist am Samstag, dem 27.01.18, um 16:30 Uhr - der Eintritt ist frei.

Paul Hörschler und die 2. Herren sind bereit, am Samstag Revanche für die deutliche Hinspielniederlage zu nehmen. (Foto: Jörg Mäß)

Die Ausgangslage

Die Niederlage am vergangenen Wochenende war ernüchternd. Gegen Hagen-Haspe hatten sich die Baskets viel vorgenommen, verloren jedoch am Ende des Tages nicht nur das Spiel, sondern auch den besonders im Tabellenkeller so wichtigen direkten Vergleich. Während sich Hagen-Haspe mit dem Sieg etwas Luft verschafft hat, und nun auf dem 11. Tabellenplatz liegt, ist die Ausgangslage für Bonn  unverändert. Bei noch sechs verbleibenden Saisonspielen ist jeder Sieg ist ein Schritt Richtung Klassenerhalt. 

Darauf gilt es zu achten

Vor allem aufgrund der Ausgeglichenheit des jahrelang zusammen spielenden Kaders ist Kamp-Lintfort trotz seiner Tabellensituation ein ernstzunehmender Gegner, der bevorzugt den Erfolg von der Dreierlinie sucht. Gleich sechs Spieler nehmen im Schnitt mehr Dreipunkte- als Zweipunktewürfe, fünf davon sogar doppelt so viele Dreier als Zweier.  

Auch in der Zone strahlt der Tabellenzwölfte durch Lennart Boner Gefahr aus. Der 22-jährige und 2,06-Meter große Center konnte im Hinspiel mit 22 Punkten und 23 Rebounds die Zone dominieren. Je erfolgreicher die Dreierschützen sind, desto mehr Raum hat das Center-Talent also zu Verfügung.  

Coach Savo Milovic hat Respekt vor dem Gegner: „Es wird ein interessantes Spiel. Ähnlich wie wir lässt Kamp-Lintfort auch eine große Rotation spielen. Sie sind besonders im Pick-And-Roll sehr gefährlich und finden von dort aus regelmäßig offene Würfe – entweder unter dem Korb, oder nach ein, zwei Extrapässen an der Dreierlinie. Da müssen wir besonders wach sein und aushelfen können!“

Es sei besonders wichtig, Kamp-Lintforts Rhythmus frühzeitig zu stören oder erst gar nicht aufkommen zu lassen, so Milovic weiter.

Coach‘s Corner

Anstelle von Lotola Otshumbe wird Dopelllizenzler Julian Jasinski im Kader stehen.  


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