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2. Herren: Auch in Hagen gibt’s nichts zu holen

Baskets mit Siebener-Rotation

Am 19. Spieltag der 1. Regionalliga West hat die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn mit 78:93 bei BBA Hagen verloren und wartet damit noch immer auf den zweiten Auswärtssieg der laufenden Saison.

Lagui Diallo und die Baskets konnten sich in Hagen nicht durchsetzen. (Foto: Jörg Mäß)

Wie schon oft in dieser Saison stand dem 2. Herren-Trainer Marko Zarkovic nur eine kleine Rotation zur Verfügung. Mit nur sieben Spielern reisten die Baskets zum Auswärtsspiel bei BBA Hagen. Das Spiel startete ausgeglichen und Bonn hielt sich sowohl zur Hälfte des ersten Viertels (12:14, 5. Minute), als auch zur ersten Pause noch auf Schlagdistanz (19:24, 10.). Hagen führte durchgehend, doch die Baskets ließen sich trotz der kurzen Rotation zunächst nicht abschütteln. Es gelang jedoch auch nicht, den Rückstand zu verringern (30:35, 15.). Zum Ende des zweiten Viertels bauten sicg die Gastgeber dann doch einen etwas größeren Vorsprung auf und führten pünktlich zum Gang in die Kabine zweistellig (36:46, 20.).

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Baskets aber zumindest den Rückstand im noch nicht aussichtslosen Bereich (51:60, 25.), bevor Hagen die Kontrolle über die Partie in Dominanz umwandelte. Mit einem zwischenzeitlichen 11:0-Lauf enteilten die Gastgeber vorentscheidend. Somit ging es für Bonn mit einem deutlichen 58:77-Rückstand ins Schlussviertel. Hagen kam häufig zu zweiten Chancen durch insgesamt elf Offensivrebounds. Insgesamt 19 Zähler markierten die Hausherren aus diesen zweiten Chancen, während die Baskets aus nur vier Offensivrebounds magere vier Zähler aus zweiten Chancen erzielten. Im letzten Viertel lag Bonn dann schon zwischenzeitlich mit 26 Punkten zurück. Mit einem 7:0-Lauf und einer allgemein verbesserten Schlussphase gestalteten die Baskets das Endergebnis mit 78:93 letztlich noch etwas versöhnlicher. Im Grunde gab es für Bonn aber im gesamten Spiel keine wirkliche Siegchance.

„Mit unserer sehr kurzen Rotation konnten wir keine gute Defense für 40 Minuten spielen. Im Angriff waren dazu unsere Wurfquoten schwach und Hagen nutzte dies zum Sieg aus“, resümiert Headcoach Zarkovic.

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