2. Herren: Comeback bleibt unbelohnt
Playoff-Kampf spitzt sich zu
Die Baskets starteten schwach ins Spiel, machten in den ersten knapp drei Minuten selbst nur zwei Punkte und ließen bis dahin aber bereits zehn gegnerische Punkte zu (2:10, 3. Minute). Am Freitagabend waren die Baskets offensichtlich noch nicht bereit für das Spiel und so vergrößerte sich der Rückstand bis zum Ende des ersten Viertels bereits auf 19 Punkte (15:34, 10.). Nach dem verkorksten Start in die Partie fanden die Baskets offensiv nun besser in ihren Rhythmus, konnten die mit viel Selbstvertrauen aufspielenden Recklinghäuser aber weiterhin in der Verteidigung zu selten stoppen. Immerhin, mit 20:20 endete das zweite Viertel ausgeglichen und die Baskets spielten zumindest auf Augenhöhe mit (35:54, 20.).
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Baskets dann auf beiden Seiten des Feldes, wieso sie auch in dieser Saison wieder zu de Playoff-Kandidaten zählen und zuletzt drei Siege in Serie geholt hatten. Innerhalb von gut fünf Minuten legten Noah Völzgen und Co. 18 Punkte auf und waren drauf und dran, den Rückstand in den einstelligen Bereich zu drücken (52:63, 26.). Wenig später gelang es mit einem 12:2-Lauf sogar, die Differenz nicht nur einstellig werden zu lassen, sondern bis auf einen Punkt an Recklinghausen heranzukommen (64:65, 29.). Mit drei Zählern Rückstand ging es dann ins Schlussviertel (64:67, 30.). Bonn konnte das Momentum zum Start in das vierte Viertel aber nicht mitnehmen und die Hausherren bauten den Vorsprung mit einem 8:0-Lauf wieder aus (64:75, 33.). Auch von diesem Rückschlag kämpften sich die Baskets aber wieder ins Spiel und 41 Sekunden vor Schluss traf Lagui Diallo sogar zum 84:84-Ausgleich. Recklinghausen scorte im eigenen Angriff aber wieder und die letzte Bonner Offensive blieb ohne Erfolg, Dadurch endete das Spiel trotz zweifacher Aufholjagd mit einer 84:86-Niederlage für die Baskets.
Coach Marko Zarkovic fasst die Partie folgendermaßen zusammen: „Wir sind sehr schlecht ins Spiel gestartet, besonders defensiv. Da müssen wir draus lernen, gerade weil es uns nicht das erste Mal in der Art passiert ist. Im dritten Viertel haben wir stark aufgeholt und die Jungs haben einen guten Charakter gezeigt, was ebenfalls sehr wichtig ist. Am Ende hatten wir dann eine Chance zu gewinnen, aber das Glück war nicht auf unserer Seite.“