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Den Anfang machte DiLeo

Basketballcamps am Schloss Hagerhof feiern 200. Jubiläum

Die renommierte Privatschule mit Internat Schloss Hagerhof veranstaltet in den Osterferien ihr 200. Basketballcamp und schreibt damit weiter an ihrer Basketball-Erfolgsgeschichte! Seit Jahren nehmen die Schulmannschaften erfolgreich am bundesdeutschen Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil und seit nunmehr 23 Jahren werden auf dem Menzenberg auch Basketballcamps organisiert und durchgeführt. Die Bilanz dieser Jahre in Zahlen: in den bisherigen 199 Camps wurden mehr als 22.000 Kinder und Jugendliche aus insgesamt 44 Ländern betreut und von rund 500 qualifizierten Trainern professionell trainiert.

Im Juli 1995 hatte alles begonnen. Die beiden Basketball-Enthusiasten Jürgen Klein und der damalige Bundesligatrainer und heutige Hagerhof-Geschäftsführer Michael Laufer beschlossen, den Schulcampus in den Ferien zu nutzen und Basketballcamps durchzuführen.

Zur besonderen Attraktivität und steigenden Popularität trug schnell bei, dass es den Organisatoren gelang, bekannte Spieler und Trainer aus der amerikanischen Profiliga NBA als Gast-Trainer einzuladen. So kommen u.a. Scott Williams (dreifacher NBA-Champion mit den Chicago Bulls) und Darvin Ham, aktuell Assistent-Coach bei den Atlanta Hawks, wo mit Dennis Schröder einer der besten deutschen Basketballstars spielt, regelmäßig in die Basketballcamps am Schloss Hagerhof.

Erster NBA-Gast von den Philadelphia 76ers war seinerzeit Tony DiLeo, Vater von Baskets-Aufbauspieler T.J. DiLeo, der in den 1980er Jahren zahlreiche Meisterschaften mit DJK Agon Düsseldorf und dem BSC Saturn Köln gewann.  

Regelmäßig zu Gast in den Camps sind neben T.J. DiLeo weitere Spieler aus der Deutschen Bundesliga, u.a. von den Telekom Baskets Bonn und den Dragons Rhöndorf. Prominentes „Camp-Eigengewächs“ ist der ehemalige Nationalspieler Yassin Idbihi: er besuchte als Jugendlicher ein Camp, „entdeckte“ den Hagerhof als Schule und machte hier auch sein Abitur, ehe er danach seine Profikarriere startete, die ihn zu mehreren Titeln und in die deutsche Nationalmannschaft führte.

Michael Laufer: „Über die Präsenz der NBA-Profis hinaus ist natürlich die Trainingsarbeit in alters- und leistungsgerechten Gruppen ein wesentlicher Bestandteil unserer Basketballcamps. Hierzu ist ein Stab von qualifizierten Trainern notwendig, die das tägliche Training den Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe anpassen. Nur dadurch war es möglich, den Camps eine dauerhaft gute Qualität zu geben.“

Nachdem man mit nur vier Camps jährlich angefangen hatte, sind es inzwischen je zwei Camps in den Oster- und Herbstferien sowie sechs in den Sommerferien. 

Buchbar sind die Camps im Internet unter www.basketballcamps.de


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