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U10.1: Fulminanter Auftaktsieg für Baskets-Minis gegen Solingen

U12.1: 89:56 Niederlage gegen Düsseldorf

In der Jugend-Oberliga hat die erste U10-Mannschaft der Telekom Baskets Bonn einen erfolgreichen Saisonstart feiern können. Gegen den TSG Solingen gewannen die Baskets-Minis mit 71:28. Die Baskets-U12.1 sucht weiterhin nach dem ersten Saisonsieg.

Nachdem die Saison endlich begonnen und die erste Aufregung sich gelegt hatte, wirbelten die Jüngsten im Magenta-Dress wie ein Tornado über das Parkett des ABZ. Deutlich überlegen war es um die Solinger schnell geschehen. Kaum war mal der Ball in den Händen der Gäste, verstanden es die Baskets, sich diesen geschickt zu erhaschen und diesen meist per Schnellangriff ungehindert im Korb des Gegners zu versenken.

Der Team-, und Kampfgeist waren vorbildlich. Jeder stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Es wurde nach Bällen getaucht und keiner war sich dafür zu schade, auch die unglamouröse Arbeit beim Kampf um den Ball zu verrichten. Dabei konnte jeder Youngster im Team überzeugen.

Die nächste Partie findet am kommenden Samstag, dem 14.10.17 , um 16 Uhr in Leverkusen statt. Wir drücken jetzt schon die Daumen! 

Punkteverteilung: 

Telekom Baskets Bonn U10.1: Nils Wiemuth 3 Punkte, Nico Kocanda 5, Tom Viehöfer 26, Sebastian Flaming 3, Hannes Weißbrich 21, Felix Gerhardus 3, Leonard Franzen, Tobias Schulte 10


U12.1: Die Durststrecke geht weiter

 

Eine beherzt aufspielende Bonner Mannschaft machte es dem Tabellenführer der Jugend-Regionalliga sichtlich schwer im Halbfeldspiel klare Akzente zu setzen. Man begegnete sich auf Augenhöhe (9:6 in der 5.Minute), ehe man gegen Ende des ersten Viertels den Faden abreißen ließ (17:11 Ende 1.Viertel). Im zweiten Viertel zwangen die Baskets die Hausherren beim 25:18 zur ihrer zweiten Auszeit, als nach zwei erfolgreichen Angriffen und einem verwandelten Dreier die Bonner wieder Morgenluft witterten. Die Intensität nahm spürbar zu. Durch Freiwürfe und das exzellente Umschaltspiel der Düsseldorfer ließ am Ende der ersten Halbzeit auf elf Punkte heranwachsen (35:24).

Trotz allem konnte man ob des knappen Ergebnisses gegen den Tabellenführer zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass viele vermeintlich leichte Punkte Seiten der Baskets liegen gelassen wurden.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann wieder das „alte“ Gesicht der Bonner. Zahlreiche überhastete Aktionen mit Ballverlusten im Spielaufbau und Unentschlossenheit in den Abschlüssen begünstigte den Düssel-dorfern ein 12-0 Lauf, als man selbst keinen Korb mehr zu unterbringen vermochte (52:28 in der 26. Minute). Das Viertel endete mit einem ernüchternden 25:16 Viertelergebnis zu Gunsten des Gast-gebers.

Das Letzte Viertel war ein Spiegelbild des vorangegangenen Viertels. Den Bonner Jungs fehlte die Luft und gepaart mit der kleinen Rotation zollte die hohe Intensität ihren Tribut. Ohne Ballkontrolle zog Düsseldorf nun ungehindert davon und zwang Bonn sein schnelles Umschaltspiel auf. Am Ende war ein 29:16-Viertel- und das 89:56 Endergebnis das Resultat einer rasant spielenden Düsseldorfer Mannschaft. 

 

Stimmen zum Spiel

Murat Avcilar (Trainer Telekom Baskets Bonn U12.1): 

"Gegenwärtig reichen unsere Kräfte lediglich für zwei Viertel, um ansatzweise gegen die Top-Teams in der Liga mitzuhalten und den Herausforderungen gerecht zu werden. Läuferisch haben wir oftmals das Nachsehen. Wenn meine Jungs jedoch das Tempo kontrollieren und im 5-gegen-5 agieren können, sehen wir sehr gut aus und stellen die Gegner vor Probleme. Dazu gehört Ballkontrolle und Ballbeherrschung. Sobald wir jedoch in alte Muster verfallen und den Ball leichtfertig herschenken, bringen wir uns meist selbst um die gute Arbeit, die wir zuvor geleistet haben. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir den Schalter umgelegt bekommen, die Jungs bei Laune halten und die Einsicht erzielen, stets 40 Minuten hellwach und fokussiert zu spielen."

Punkteverteilung

Telekom Baskets Bonn U12.1:

Florian Kinzel, Cedric Keppel 2 Punkte, Finn Wiemuth 8, Kian Balali 15, Felix Knüfermann, Moritz Sedlak 1, Carl Meschede 17, Fabian Zenker 13, Felix Schuck, Jan Nathan

 


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