U12.1: Nach guter Leistung im Schlussviertel eingebrochen
Telekom Baskets Bonn U12.1 - BBV Köln-Nordwest 66:85 (20:21, 22:26, 17:18, 7:20)
Schnell und entschlossen nach vorn: Trotz der Niederlage zeigten die Baskets U12.1 eine gute Leistung gegen Köln.
Die Baskets gaben sich von Beginn an keine Blöße und baten Köln im heimischen ABZ zum heißen Tanz. Über drei Viertel lang gestaltete sich das Spielgeschehen ausgeglichen - bis zur Viertelpause des letzten Spielabschnitts (59:65 Ende 3. Viertel). Köln nutze nun seine körperlichen Vorteile konsequent, vor allem im Offensiv-Rebound. Zweite, dritte, sogar vierte Chancen machten somit ein Comeback unmöglich. Zudem leisteten sich die Bonner im Spielaufbau erneut zu viele Fehler, welche die Gäste mit ihrem schnellen Umschaltspiel in leichte Körbe zu verwandeln verstanden. So schaufelten sich die Gastgeber stetig tiefer in ein Loch, aus dem sie schlussendlich nicht mehr herauskamen.
Eine Niederlage die unterm Strich sicherlich hätte abgewendet werden können, wenn weiterhin beherzt in der Verteidigung, besonnener im Spielaufbau und entschlossener in den Abschlüssen agiert worden wäre.
Punkteverteilung
Florian Kinzel 2 Punkte, Tom Viehöfer, Cedric Keppel 24, Finn Wiemuth 4, Kian Balali 13, Hannes Weißbrich, Felix Knüfermann, Moritz Sedlak, Carl Meschede 6, Fabian Zenker 13, Tobias Schulte 2, Manuel Springer 2
Stimmen zum Spiel
Murat Avcilar (Trainer Telekom Baskets Bonn U12.1):
„Unsere Jungs haben bis zum Schluss gekämpft! Drei Viertel lang habe ich unsere Mannschaft gesehen, wie ich sie auch im Training erlebe - konzentriert und mit vollem Einsatz. Im letzten Viertel kam dann wieder der Einbruch. Hinzu kam neben den foul- und verletzungsbedingten Ausfällen noch Pech hinzu. Trotzdem haben wir streckenweise eine hervorragende Vorstellung geboten haben. Neben Cedi und Fabi haben vor allem unsere drei Youngster aus der U10.1 überzeugen können. Das stimmt in Hinblick auf zukünftige Aufgaben zuversichtlich. Bis zum nächsten Spiel am 12.11. werden wir die Zeit nutzen, uns nicht nur läuferisch auf ein für das Spiel angemessenes Level zu begeben, sondern auch an den Defiziten im defensiven Bereich arbeiten, sowie uns auf das Passspiel und den Abschluss am Brett konzentrieren.“