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Im Fokus: Fotografen präsentieren ihre Lieblingsbilder

Teil 1: Jörn Wolter

Kaum jemand ist näher dran, niemand fängt die Action auf dem Feld besser ein als sie: Die Fotografen am Spielfeldrand halten besondere Momente im Telekom Dome für die Ewigkeit fest. Auf Baskets.de präsentieren sie zum nahenden Ende der Hinrunde ihre bislang schönsten Aufnahmen der laufenden Saison 2021/2022 und erklären, was diese Fotos ihrer Meinung nach so besonders machen.

Schnell, schneller, PJC: Fotograf Jörn Wolter setzte den Baskets-Aufbauspieler in Szene.

Den Anfang macht Fotograf Jörn Wolter. Seit über 25 Jahren begleitet Wolter die Telekom Baskets Bonn und hat dabei nahezu jedes Heimspiel durch den Sucher seiner Kamera erlebt: von der zweiten Liga an in Pennenfeld, über den Aufstieg und Umzug in die Hardtberghalle bis hin zur neuen Ära im Telekom Dome. Wolter arbeitet nicht nur als Fotograf während der Baskets-Heimspiele, sondern ist auch für Aufnahmen wie Spielportraits oder Teamfotos verantwortlich.

Bei der Auswahl seiner bisherigen zwei Lieblingsfotos aus der Saison 2021/2022 hat er sich sowohl für einen Moment auf dem Feld als auch abseits des Spielgeschehens entschieden.

In Zusammenarbeit mit Baskets-Medienpartner General-Anzeiger und Point Guard Parker Jackson-Cartwright entstand dieses Foto, das – kaum zu glauben – ohne Photoshop oder andere digitale Hilfsmittel entstanden ist, sondern so aus der Kamera des Fotografen stammt. Es wurde im komplett abgedunkelten Telekom Dome aufgenommen:

 

 Fotocredit: wolterfoto.de

 

"Für Parker Jackson-Cartwright sind sein Antritt sowie seine Schnelligkeit und Wendigkeit besonders charakteristisch. Dies wollte ich gerne in einem Foto festhalten. Wir haben das Bild mit etwas größerem Aufwand gemacht, um den gewünschten Effekt zu erzielen", beschreibt der Fotograf seine Intention. 

Der besondere Wisch-Effekt entstand durch die lange Belichtungszeit von 1,5 Sekunden, während der mit einem magentafarbenen Dauerlicht belichtet wurde. Am Ende der Belichtung (mit dem zweiten Verschlussvorhang synchronisiert) wurde ein externer Blitz ausgelöst, der den Protagonisten dann abschließend in der Bewegung „einfriert“.

Das zweite Foto schoss Wolter nach dem Heimsieg gegen s.Oliver Würzburg: 

 

 

 Fotocredit: wolterfoto.de

 

"Es gefällt mir zum einen, da es in der vergangenen Saison in Bonn nicht viel zu Jubeln gab, und zum anderen, weil es schön die Bindung zwischen Mannschaft und Fans zeigt! Viele Fans freuen sich in dieser Saison wieder über die alten Tugenden der Baskets, wie beispielsweise den Kampfgeist", erklärt der 48-Jährige. 


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