73. Auflage der „Mutter aller Spiele“
Sonntag (15.10.) um 17:30 Uhr bei ALBA Berlin / Weiterreise nach Polen
Drei Spiele in fünf Tagen. Den ersten Akt brachten die Telekom Baskets am Freitagabend nach großem Kampf mit 79:73 gegen die Oettinger Rockets erfolgreich über die Bühne. Doch es bleibt wenig Zeit zur Regeneration, da keine 48 Stunden ein absoluter Bundesliga-Klassiker auf dem Programm steht: Die 73. Auflage der „Mutter aller Spiele“ bei ALBA Berlin. Der Trip in die Hauptstadt liegt terminlich günstig, da es von der Spree unverzüglich weiter zu Stelmet Zielona Gora geht (Dienstag, 17.10.)
Die Ausgangslage
Bedingt durch die absolvierte Qualifikation für die Basketball Champions League sind die Telekom Baskets Bonn mit zeitlichem Versatz in den Spielbetrieb der easyCredit BBL eingestiegen. Dort haben sich die Schützlinge von Trainer Predrag Krunic bis dato in drei Partien schadlos gehalten. Neben den Rheinländern weisen derzeit lediglich die fränkischen Vertreter aus Bayreuth sowie Würzburg (Bilanz je 4-0) ebenfalls eine „weiße Weste“ vor.
Die „Albatrosse“ sind nur knapp an einem perfekten Saisonstart vorbeigeschliddert. Auf nationaler Ebene musste sich das Team von Headcoach Alejandro Garcia Reneses lediglich den Eisbären Bremerhaven mit 64:66 geschlagen geben (Bilanz: 4-1). Dass mit dem „Albatrossen“ zu rechnen ist, bewiesen sie unlängst beim EuroCup-Auftakt gegen Partizan Belgrad, als die Hauptstädter vor heimischem Publikum ein fulminantes 111:85 abfackelten.
Darauf gilt es zu achten
Es ist damit zu rechnen, dass sowohl Krunic als auch Garcia Reneses defensiv tief in die Trickkiste greifen werden. Wie die grundsätzliche taktische Ausrichtung beider Mannschaften gelagert ist, verrät allein die Tatsache, dass Bonn ligaweit pro Spiel die meisten Ballgewinne (9,7) verbucht, Berlin jedoch auch gern in den Passwegen wildert (8,8 Steals.).
Durchaus noch Nachholbedarf besteht bei den Baskets in puncto Ballbewegung im Angriff. Durchschnittlich 14,7 Assists werden aktuell nur noch von Bremerhaven (14,0) unterboten. Dahingegen verteilt Berlin die zweitmeisten direkten Korbvorlagen (21,6) – Liga-Krösus in dieser Kategorie ist derzeit der FC Bayern München (24,0).
Aus dem Geschichtsbuch
Es gibt unzählige Geschichten rund um die Duelle zwischen den Telekom Baskets und ALBA Berlin. Angefangen von Bonns Premierensaison in der BBL samt direktem Einzug ins Finale inklusive „Dreier vom Parkplatz“ von Eric Taylor bis zur Eröffnung des Telekom Dome beim zweiten Spiel der Meisterschaftsserie am 11.6.2008. Insgesamt trafen Bundes- und Hauptstädter in der Postseason sechsmal aufeinander.
Bilanz
Telekom Baskets Bonn – ALBA Berlin
Siege: 25 (BBL: 24, Pokal: 1)
Niederlagen: 47 (BBL: 42, Pokal: 3, Eurocup: 2)
in Bonn: 16 Siege, 16 Niederlagen
in Berlin: 9 Siege, 28 Niederlagen
in Hamburg: 1 Niederlage
in Köln: 1 Niederlage
in Oldenburg: 1 Niederlage
Der Blick in die Zukunft
Der Trip nach Berlin ist in Kombination mit dem Spielplan in der Basketball Champions League ein absoluter Glücksfall. Immerhin muss die Bonner Reisegruppe von der Hauptstadt aus nur noch rund 300 Kilometer per Bus gen Osten nach Zielona Gora fahren, wo es gegen den Ex-Verein von Nemanja Djurisic geht.
Dienstag, 17.10.2017, 18:30 Uhr: Stelmet Zielona Gora – Telekom Baskets Bonn (BCL)
Das Spiel beim polnischen Meister ist auf www.livebasketball.tv sowie www.dazn.com zu sehen.
Die nächsten Heimspiele der Telekom Baskets Bonn
Sa. 21. Oktober 2017 – 20:30Uhr - easyCredit BBL
Telekom Baskets Bonn vs. Mitteldeutscher Basketball Club
Di. 24. Oktober 2017 – 20:00 Uhr - Basketball Champions League
Telekom Baskets Bonn vs. CEZ Nymburk
Tickets für die Heimspiele der Telekom Baskets Bonn gibt es hier: · Baskets Online-Ticket-Shop: www.baskets.de/ticketshop
· General-Anzeiger Vorverkaufsstellen
· Eventim-Vorverkaufsstellen
· Baskets Ticket-Hotline: 0228 50 20 14
· Baskets Fanshop bei INTERSPORT SPORTPARTNER (Friedrichsstr. 45, Bonn-Innenstadt)
· Baskets Sportfabrik (direkt im Telekom Dome)
· An der Tageskasse im Telekom Dome bei Heimspielen der Telekom Baskets Bonn