"Crunchtime"
Sparkasse KölnBonn präsentiert das erste Playoff-Viertelfinalspiel der Telekom Baskets gegen ratiopharm Ulm - Bisher über 134.000 Zuschauer im Telekom Dome - Tickets noch überall zu haben
Wenige Tage vor Beginn der Playoffs 2009 können die Telekom Baskets Bonn auf eine erfreuliche Saison zurückblicken. Mit Platz vier in der Hauptrunde wurde das beste Ergebnis seit über fünf Jahren eingefahren, im Europapokal erreichte man die Runde der letzten 16 und im BBL-Pokal mussten sich die Basktets nur Alba Berlin geschlagen geben. Positiv überrascht hat auch die Resonanz der Fans auf den neuen Telekom Dome. 86.040 Zuschauer hatten die 17 Heimspiele der Hauptrunde besucht. Dazu kommen weitere 48.000 Besucher der Europa- und BBL-Pokalspiele, freut sich Baskets-Pressesprecher Michael Mager. Natürlich hatten wir gehofft, dass sich die Zuschauerzahlen gegenüber der Hardtberghalle vergrößern. Von einer Steigerung um knapp 50% gegenüber der letzten Saison konnten wir allerdings nicht unbedingt ausgehen. Umso mehr freut uns natürlich die positive Bilanz. Eine Bilanz, die sich in den Playoffs allerdings durchaus noch weiter ausbauen lässt. Denn durchschnittlich 5.081 Zuschauer im Telekom Dome (Platz drei der Liga hinter Berlin und Bamberg) bedeuten auch, dass im Schnitt rund 900 Plätze frei geblieben sind. So gibt es für die kommenden beiden Viertelfinalspiele (17.05. und 24.05.09) gegen ratiopharm Ulm noch ausreichend Tickets an allen Vorverkaufsstellen und zum selber drucken im Internet. Kurzentschlossene können ihr Ticket am Sonntag auch an der Tageskasse des Telekom Dome ab 15.30 Uhr erhalten. Während man in Bonn angesichts der zwölften Teilnahme in 13 Erstliga-Jahren schon von Playoff-Alltag sprechen kann, ist es für den Gegner der Telekom Baskets mehr wie ein lang ersehntes Comeback: ratiopharm Ulm schnuppert seit zehn Jahren erstmals wieder Playoff-Luft. Und was der jetztige Headcoach der Ulmer, Mike Taylor, möglicherweise nicht weiß: Ulm gelang es vor elf Jahren, den Bonnern frühzeitig die Playoff-Freuden zu nehmen. Als Hauptrunden-Zweiter scheiterten 1998 die Baskets unter Bruno Soce am Siebten aus Ulm, gecoacht vom Ex-Hagener Peter Krüsmann. Das ist lange her, belegt aber, dass Halbfinalteilnahmen, derer sieben den Baskets bisher gelangen, keine Selbstverständlichkeit sind und der Heimvorteil, den die Baskets auch dieses Mal besitzen, nicht immer sprichwörtlich zu nehmen ist. Die Statistik hat natürlich auch das Gegenbeispiel zu bieten. Ein Jahr später, in der Saison 1998/99 trafen die Baskets erneut wieder als Tabellenzweiter im Viertelfinale auf Ulm, das mit 3:0 gesweept wurde. Am Sonntag stehen sich auf jeden Fall zwei Mannschaften gegenüber, die besonders auf ihre Heimstärke vertrauen. Die Bilanzen sind ähnlich (Bonn 14 Heimsiege, Ulm 13 beide 8 Auswärtssiege). Beide spielen schnell nach vorn, die Ulmer noch etwas schneller: Mit 27,2 Feldwürfen pro Spiel sind sie die Nummer 1 in der BBL, mit 78,8 erzielten Punkten pro Spiel auch die dritterfolgreichste Offensivmannschaft. Besonders oft zielen sie aus der Dreierdistanz (725 Wurfversuche bei 36,8 % Ausbeute Baskets: 679 Dreierversuche bei 33,3 % Ausbeute). Ähnlich wie in Göttingen erkauft sich Ulm die Offensivpower auf Kosten der Defensive: Mit 77,8 kassierten Punkten pro Spiel rangierte die Verteidigung in der Hauptrunde lediglich auf Rang 16. Und wie bei den Göttingern basiert die Ulmer Wurfhäufigkeit auf exzellenten Offensivreboundern. Der Beste heißt Jeff Gibbs, die Seele des Ulmer Teams, ist nur 188 m groß, 110 Kilogramm schwer und wie im letzten Jahr Ulms Topscorer (13,5 Pkte.) und der beste Rebounder der BBL (10,4). Für die Distanzwürfe sind besonders Power Forward Daniel Fitzgerald und der zweifache NCAA-Champion-Guard Lee Humphrey zuständig. Steuermann der Ulmer Spatzen ist der wieselflinke Point Guard Dru Joyce (10,1 Pkte., 4,6 Assists). Vor der 1. Playoff-Begegnung steht es 1:1. Beide Kontrahenten gewannen ihre Heimspiele in der Hauptrunde problemlos. Hinspiel 9. Spieltag Telekom Baskets Bonn - ratiopharm Ulm 94:66 (45:31) Bonn: Bowman (23 P./9 Reb.), Diagne (13 P.), Rowland (12 P./5 Ass.); Ulm: Gibbs (15 P./11 Reb.), Joyce (12 P./ 6 Ass.), Fitzgerald (11 P.) Rückspiel 26. Spieltag ratiopharm Ulm - Telekom Baskets Bonn 79:63 (33:30) Ulm: Finn (21 P./10 Reb.), Fitzgerald (15 P), Joyce (13 P./9 Ass.), Humphrey (11 P.), Travis (11 P.); Bonn: Bowler (12 P.), Bowman (10 P./6 Reb.), Flomo (9 P.) Sparkasse KölnBonn präsentiert 1. Viertelfinalspiel Am Rande des Spiels gegen ratiopharm Ulm wird die Sparkasse KölnBonn den Zuschauern ihr Beratungskonzept "Mission Finanz-Check" vorstellen. Die Fans haben die Möglichkeit sich zusammen mit den "Mission Finanz-Check-Models" der Sparkasse KölnBonn vor einer Kulisse fotografieren zu lassen, die die thailändischen Bucht "Phang Nga" aus dem James Bond Film 'Der Mann mit dem goldenen Colt' darstellt. Ihre Fotos können die Zuschauer als Erinnerung direkt mitnehmen. Zudem haben die Zuschauer die Möglichkeit beim "Mission Finanz-Check-Gewinnspiel" fünf Flachbild-Fernseher und 50 CDs "Best of Bond" zu gewinnen. Das Sponsoringengagement der Sparkasse KölnBonn Die Sparkasse KölnBonn setzt sich mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement für Sport, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Arbeit ein, aber ebenso für Soziales und Bildung. Ob Marathonlauf, Radsport, Hockeynachwuchs oder Spitzenbasketball der Telekom Baskets, das Engagement der Sparkasse KölnBonn gilt dem Sport in seiner ganzen Bandbreite. Die Sparkasse KölnBonn unterstützt die Telekom Baskets als langjähriger Sponsor auf vielfältige Weise. Im Dezember 2008 übernahm die Sparkasse KölnBonn neben ihrem normalen Sponsoring eine Ticket-Patenschaft für jeweils 80 Tickets für drei internationale Heimspiele gegen hochklassige Erstligisten aus Europa. Diese 240 Tickets gingen an Schüler, Jungendsportler, Kinder und Jugendliche aus Kinderheimen und andere Basketballinteressierte Nachwuchszuschauer, die sich diese Karten sonst nicht leisten könnten.