Deutsche Telekom verlängert mit den Baskets bis 2019

Wiedlich: „Diese Verlässlichkeit ist ein großer Wert an sich"

Stephan Althoff, Leiter des Konzernsponsorings der Deutschen Telekom AG (r.), und Baskets Präsident Wolfgang Wiedlich verkündeten bei der Teampräsentation die Verlängerung der engen Zusammenarbeit für weitere drei Jahre bis 2019. Foto: Jörn Wolter

Auf der heutigen Team-Präsentation der Baskets im Telekom Forum gab Stephan Althoff die Verlängerung des Hauptsponsorvertrages mit den Telekom Baskets Bonn bis 2019 bekannt. Der Leiter des Konzernsponsorings der Deutschen Telekom AG sagte: „Mit den Telekom Baskets verbindet uns eine mehr als 20-jährige enge Partnerschaft. Diese setzen wir mit großer Begeisterung für einen tollen Verein, für die sensationellen Fans der Baskets und für einen begeisternden Sport fort. Mit der weiteren Zusammenarbeit geben wir ein klares Bekenntnis zu unserem Engagement am Konzernstandort Bonn ab. Die Partnerschaft von Telekom und Baskets hat darüber hinaus in der deutschen Sportlandschaft seit langem einen festen Platz.“

Das kann man wohl sagen: Nach ALBA Berlin (seit 1991) haben die Telekom Baskets Bonn (Gründung 1995) den dienstältesten Hauptsponsor der Basketball-Bundesliga, und „genaugenommen begann der Telekom-Einstieg in den Basketball schon zwei Jahre früher in der 2. Liga Nord“, sagt Wolfgang Wiedlich. Der Baskets-Präsident (seit 1998): „Diese Verlässlichkeit ist ein großer Wert an sich, es ist der Humus, auf dem einiges reifen konnte, zum Beispiel die eigene Halle. Deshalb hat der Basketball in Bonn der Telekom auch sehr viel zu verdanken.“

Wiedlich, seit nunmehr 37 Jahren im Bonner Basketball unterwegs, erinnert sich, dass der Einstieg der Telekom 1993 den damaligen Zweitliga-Verantwortlichen erst einmal „beibrachte, dass unterschiedliche Bandenhöhen ein »No Go« sind.“ Insofern habe damals auch die Professionalisierung des Bonner Basketballs begonnen. Rückblickend müsse er feststellen, „dass das Telekom-Sponsoring nie ein Rund-um-Pampering war, sondern auch fordernd in dem Sinne, dass im Club notwendige Entwicklungsreize gesetzt wurden, und das war auch gut so“. Pressemitteilung Deutsche Telekom AG >>