Drei Heimspiele am Stück

Telekom Baskets spielen am Freitag gegen Paderborn Cline-Heard wird nicht auflaufen

Noch vier Spiele warten auf die Telekom Baskets in der Hauptrunde der Basketball-Bundesliga, bis am 12. Mai feststeht, wer zu den ersten acht Teams gehört, die in den Play-offs den Deutschen Meister 2007 ermitteln. Die Ausgangslage für die Bonner Basketballer könnte schlechter sein, denn die nächsten drei Begegnungen finden alle in der heimischen Hardtberghalle statt. Zunächst geht es am Freitag, den 13.04.07, gegen den Aufsteiger aus Paderborn (19.30 Uhr), dann folgt eine Woche später das Heimspiel gegen Braunschweig und am 05.05.07 ist das Team der Brose Baskets aus Bamberg zu Gast in Bonn. Um auch die letzten theoretischen Konstruktionen rund um ein Verpassen der Play-offs zu entkräften, sollte dem Team von Headcoach Michael Koch wenigstens noch ein Sieg aus den letzten vier Spielen gelingen. Die erste Chance bietet sich schon am Freitag gegen die Paderborn Baskets, den derzeitigen 14. der Bundesliga. Mike Koch weiß, dass das Spiel gegen den Aufsteiger sicher kein Selbstläufer wird, denn auch beim Hinspiel taten sich die Baskets schwer. Erst in den letzten Minuten gelang es, die Weichen auf Sieg zu stellen und das Spiel mit 61:57 knapp zu gewinnen. Ein Schicksal, das auch andere Teams teilen mussten. Zuletzt EnBW Ludwigsburg, das nur knapp mit 80:77 an einer Niederlage vorbei schrammte. Topscorer im Team von Headcoach Doug Spradley ist Sergerio Gipson mit 14,9 Punkten, 1,4 Steals, 3,9 Assists und 4 Rebounds pro Spiel. Im Hinspiel erzielte Gipson, der auf der Guard- und der kleinen Forward-Position eingesetzt werden kann, 11 Punkte. Forward Reggie Golson erzielt im Schnitt 12,3 Punkte, macht 1,3 Steals und angelt sich 4,7 Rebounds. Im Hinspiel war Timothy James Black Topscorer der Baskets aus Paderborn mit 21 Punkten. Der Guard macht im Schnitt 12,1 Punkte und 2,9 Assists. Ein weiterer universeller Spieler der sowohl die Guard- als auch Forward-Positionen beherrscht ist Steven Michael Esterkamp, der für durchschnittlich 11,2 Punkte gut ist. Auf der Position des Centers steht der beste Rebounder des Paderborner Teams, Jordan Collins, der sich pro Spiel 8,9 Punkte und 5,2 Rebounds erarbeitet. Auf Bonner Seite wird Powerforward Gyasi Cline-Heard wegen einer Muskelzerrung, die er sich im Spiel gegen Köln vor vier Tagen zugezogen hat, nur zusehen können. Mit einem Einsatz des US-Amerikaners ist frühestens beim nächsten Spiel gegen Braunschweig zu rechnen. So wird sich die Arbeit am Brett hauptsächlich auf die Schultern von Bernd Kruel, Tyray Pearson und John Bowler verteilen. Tickets für das Spiel gegen Paderborn gibt es noch an allen Baskets-Vorverkaufsstellen von Bonnticket und am Freitag ab 18.00 Uhr an der Abendkasse der Hardtberghalle.