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08.05.2025, 20:00 Uhr

Mit Saisonrekord in die Play-Ins

Telekom Baskets Bonn vs. Rostock Seawolves: 112:89

Die Telekom Baskets Bonn haben am 30. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga mit 112:89 (27:24, 31:20, 26:23, 28:22) gegen die Rostock Seawolves gewonnen und sich damit vorzeitig mindestens die Teilnahme an den diesjährigen Play-Ins gesichert. Die 112 Punkte waren die meisten Zähler, die die Baskets in dieser Saison in einem Spiel erzielt haben. Harald Frey markierte mit elf Assists eine neue persönliche Karrierebestleistung in der Bundesliga und erzielte dank seiner 19 Punkte außerdem ein Double-Double. Brian Fobbs wurde Topscorer mit 23 Zählern.

Key Facts

  • Kaderupdate: Noah Kirkwood musste aufgrund einer Rippenprellung aussetzen. Außerdem fehlte den Baskets weiterhin Benedikt Turudic
  • Ausverkauft: Zum 13. Mal in dieser Saison war der Telekom Dome mit 6000 Zuschauern komplett ausgelastet
  • Premiere: Tyreese Blunt erzielte per Dreier seine ersten Bundesliga-Punkte im Baskets-Trikot. Lars Thiemann markierte von der Freiwurflinie seinen ersten Zähler im Telekom Dome
  • Saisonrekord: Die 112 Punkte waren ein neuer Saisonrekord der Baskets. Gleichzeitig waren die 112 Zähler die viertmeisten Punkte, die die Baskets jemals in einem Bundesligaspiel aufgelegt haben
  • Karriererekord: Harald Frey markierte mit 19 Punkten und elf Assists ein Double-Double. Die elf direkten Korbvorlagen waren Freys persönliche Karrierebestleistung in der easyCredit BBL. Fun Fact: Seinen vorherigen Rekord von 10 Assists erzielte er im Trikot von BG Göttingen ebenfalls gegen Rostock
  • Treffsicher von Downtown: Die Baskets netzten starke 58 Prozent von der Dreierlinie ein (14/24 Dreier)

Spielbericht

Aufgrund der verletzungsbedingten Pause für Noah Kirkwood musste Baskets-Headcoach Roel Moors seine Anfangsformation anpassen. So starteten die Bonner mit Harald Frey, Brian Fobbs, Sam Griesel, Savion Flagg und Thomas Kennedy in die Partie. Von der ersten Minute an waren die Baskets voll fokussiert. Kennedy und Flagg trafen unter dem Korb, Fobbs und Frey versenkten ihre Würfe aus der Distanz und die Hausherren führten mit 10:0 (3. Minute). Nach einer Rostocker Auszeit kamen die Gäste nach und nach besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich sogar bis auf nur einen Punkt (25:24, 10.). Frey beendete das offensivgeprägte erste Viertel mit zwei Treffern von der Freiwurflinie (27:24, 10.).

Fobbs eröffnete das zweite Viertel mit seinem bereits dritten Dreier des Spiels (30:24, 12.). Die Gäste ließen sich zwar zunächst nicht abschütteln (36:31, 14.), aber die Baskets behielten konsequent die Oberhand. Offensiv waren die Hausherren angeführt von Frey nicht zu stoppen. Der Aufbauspieler verteilte reihenweise Assists und setzte seine Mitspieler so immer wieder erfolgreich in Szene. Zunächst bediente er Griesel per Alley-Oop, dann fand er den zum Korb schneidenden Flagg und der erzielte die höchste Führung der ersten Halbzeit (53:39, 19.). Auch das zweite Viertel beendete Frey mit drei Freiwürfen sicher von der Linie und schnupperte schon nach der ersten Hälfte mit zwölf Punkte sieben Assists stark am Double-Double (58:44, 20.).

Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Baskets weiterhin das Geschehen. Kennedy sorgte mit einem Dunking nach starkem Zug zum Korb für ein nächstes Highlight und aus der Distanz waren alle Bonner Spieler weiter treffsicher. Griesel, Fobbs, Glynn Watson und zweimal Till Pape trafen von der Dreierlinie und Bonn erhöhte den Vorsprung vor dem Schlussviertel auf 17 Zähler (84:67, 30.). Bereits im dritten Spielabschnitt hatte Frey seinen zehnten Assist verteilt und damit das Double-Double eingetütet.

Zu Beginn des Schlussviertels setzte Rostock nochmal zur Aufholjagd an und verkürzte den Rückstand schnell auf zwölf Zähler (84:72, 31.). Frey stellte mit fünf Punkten in Serie aber schnell wieder den alten Vorsprung her und brachte die Baskets damit endgültig auf die Siegerstraße (89:72, 32.). Als Fobbs seinen vierten Dreier des Spiels einnetzte, knackte er damit gleichzeitig die 100-Punkte-Marke und darf nun Donuts für das Team ausgeben (101:83, 36.). Lars Thiemann markierte von der Freiwurflinie seinen ersten Zähler im Telekom Dome und Tyreese Blunt erzielte wenig später von der Dreierlinie seine ersten Bundesliga-Punkte im Baskets-Trikot (107:87, 39.). Von der Freiwurflinie netzte Watson zum 112:89-Endstand ein, wodurch die Baskets einen neuen Saisonrekord aufstellten. Durch den deutlichen Erfolg haben die Bonner außerdem mindestens einen Platz in den diesjährigen Play-Ins der Bundesliga sicher.

Punkteverteilung

Telekom Baskets Bonn:

Blunt (3 Punkte/1 Dreier), Flagg (8, 6 Rebounds), Griesel (16/2), Watson (18/1), Frey (19/1, 11 Assists), Fobbs (23/6, 7 Rebounds), Koch (0), Pape (6/2), Thiemann (1), Sengfelder (3/1), Kennedy (15, 5 Rebounds)

Rostock Seawolves:

Nelson (22), Carter (1), Aidenojie (0), Medford (12), Clark (0), Lockett (9), Amaize (5), Gloger (7), Theis (11), Alston Jr. (22)

Pressekonferenz

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Pressekonferenz Telekom Baskets Bonn vs. Rostock Seawolves, 27.04.2024

Statements zum Spiel

Christian Held (Headcoach Rostock Seawolves):

„Ich gratuliere Coach Moors und seiner Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir haben es zu keinem Zeitpunkt geschafft, Bonn zu stoppen. Sie werfen sehr, sehr gute Quoten. In der ersten Halbzeit war Harald Frey sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir gegen ihn einen etwas besseren Job gemacht, aber dann kommt Brian Fobbs und zeigt, was er kann. Wir haben das Spiel heute in der Defense verloren und in keinem Viertel weniger als 26 Punkte zugelassen. Das ist viel zu viel und da braucht man nicht lange nach Gründen suchen. Wir müssen defensiv einen besseren Job machen, wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen wollen.

Roel Moors (Headcoach Telekom Baskets Bonn):

„Ich gratuliere meiner Mannschaft zum Sieg. Wir brauchten den Sieg, das ist natürlich jede Woche so. Aber nach unserem letzten Spiel, das wirklich schlecht war, gab es doch ein bisschen Druck. Wir kennen unsere Probleme genau. Offensiv haben wir heute wieder ein sehr gutes Spiel gemacht. Defensiv war es akzeptabel, aber es muss besser werden, wenn wir weit kommen wollen. Unsere Verteidigung entscheidet darüber, wie weit wir es schaffen. Ich habe heute gute Dinge gesehen, auf denen wir aufbauen können, aber das muss auch über 40 Minuten konstant werden.“

Highlights

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Highlights: Telekom Baskets Bonn - Rostock Seawolves (Saison 2023/24)