Nachwuchstrainer im Telekom Dome
Berufsbegleitendes Programm von Beko BBL und DJL
Offseason ist auf dem Hardtberg ein selten bis gar nicht in den Mund genommener Begriff. Doch nicht nur die Verantwortlichen sowie Spieler der Telekom Baskets bereiten sich auf die Saison 2013/2014 vor, auch Trainer anderer Bundesliga-Vereine gastierten dieser Tage in Bonn - im Rahmen des berufsbegleitenden Nachwuchstrainer-Programms von Beko BBL und DJL.
Erst kürzlich war die Initiative auf den Weg gebracht worden, „weil qualifizierte Jugend- und Nachwuchstrainer die zentralen Erfolgsstellhebel für die Aus- und Weiterbildung von Talenten sind“, wie es Beko BBL-Geschäftsführer Jan Pommer formulierte. Im ersten Schritt nehmen Nachwuchstrainer der Erstligisten Brose Baskets, ALBA BERLIN, Eisbären Bremerhaven, Phoenix Hagen und EWE Baskets Oldenburg und Chemnitz 99ers (ProA) an der Maßnahme teil. In mehreren Blöcken werden die Trainer unter Anleitung hochkarätiger Referenten geschult, wobei die Gruppe in regelmäßigen Zyklen zusammenfindet, um noch intensiver miteinander zu arbeiten und sich austauschen zu können. Umso mehr freuen sich die Telekom Baskets Bonn darüber, dass das erste Treffen auf dem Hardtberg stattgefunden hat. Neben der Vermittlung theoretischer Inhalte in den Tagungsräumen des Telekom Domes ging es auf dem Parkett um die Demonstration verschiedener Angriffs- und Verteidigungs-Methoden. Mit Ralph Held (EWE Baskets Oldenburg) und Stefan Weissenböck (Brose Baskets) referierten unter anderem die Co-Trainer der diesjährigen Beko BBL-Finalisten. „Ich bin von dem durch Beko BBL und DJL auf den Weg gebrachten Konzept sehr angetan und überzeugt, dass am Ende gute Trainer dabei herauskommen“, konstatiert Carsten Pohl, Sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn. „Die hier durchgeführten Theorie- und Praxiseinheiten waren professionell aufgezogen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, den Lehrgang mit den hervorragenden Möglichkeiten, die der Telekom Dome bietet, unterstützen zu können.“