NBBL: Déjà Vu in der Hauptstadt
Sonntag 09.03.2008, 14 Uhr: Central Hoops Berlin vs. Team Bonn/Rhöndorf
Am Sonntag, um 14 Uhr steigt das Schlüsselspiel zwischen der Berliner Mannschaft Central Hoops und dem Team Bonn/Rhöndorf. Entweder man verliert das Spiel dann ist die Saison beendet - oder die Rheinländer erzwingen ein drittes Spiel vor heimischem Publikum. Letzteres hat natürlich für alle Beteiligten oberste Priorität. Viele mag diese Situation an das vergangene Jahr erinnern. Damals verloren die Bonn/Rhöndorfer das erste Spiel zu Hause gegen ALBA Berlin. Eine Woche darauf in Berlin erntete die Miller-Truppe jedoch die Früchte für harte Trainingseinheiten. Mit einem Fuß schon im Aus, entschied man den direkten Vergleich für sich und zog in die nächste Runde ein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Zumal im Vorjahr nur zwei Begegnungen ausgetragen wurden und der direkte Vergleich zählte. Grundsätzlich gilt, dass sich alle im Team an die eigene Nase fassen und eine Schippe drauflegen. Das Trainergespann Miller & Meiworm ist sich einig: Die Mannschaft ist sich über die Bedeutung des Spiel im Klaren. Wir müssen die Ballverluste unterbinden und mit dem Ball besser umgehen. Zudem soll die Arbeit beim Rebound großgeschrieben werden. Im Hinspiel gelangen den Berlinern 15 Offensivrebounds - eindeutig zu viele. Hier sind aber nicht nur die langen Jungs gefragt, denn auch die vermeidlich kleinen Außenspieler der Berliner konnten sich manchen Offensivabpraller pflücken. Während beim Team Bonn/Rhöndorf weiterhin die Verletzten Walbröhl, Engel, Korp und von Düring zu beklagen sind, ist bei den Spreestädter ein wichtiger Leistungsträger am Wochenende wieder mit an Bord. Lars Meyer musste beim Spiel in Rhöndorf noch auf der Bank sitzen und ist im Schnitt immerhin für 12 Punkte gut. Punkte, die Thülig & Co verhindern sollten, um die schwierige Aufgabe in Berlin erfolgreich zu lösen. Wenn die Spieler die Herausforderung annehmen, sich kompakt präsentieren und als Mannschaft an einem Strang ziehen, gibt es aber durchaus die Chance auf eine weiteres Heimspiel. Max Müller