Randsportarten-Sponsoring auf regionaler Ebene
Kölner SportTreff spricht über Unternehmensengagements abseits des Fußballs
„Sponsoring auch für Randsportarten“ war Thema des SportTreffs, durch den die ARD-Moderatorin Okka Gundel führte. Auf Einladung des Mitveranstalters Telekom Baskets Bonn leitete Gundel eine Podiumsdiskussion mit Wolfgang Wiedlich, dem Präsidenten des Basketball-Clubs und Stephan Althoff, dem Sponsoring-Leiter der Deutschen Telekom. Das Podium wurde ergänzt durch den Unternehmenskommunikationsleiter der Rewe Group, Martin Brüning und den Geschäftsführer der Anschlusstor GmbH aus München, Dr. Philip Wältermann. Vor etwa 200 Zuschauern erörterten das Podium die Entwicklungen, Aktualität und Zukunftsaussichten des Sponsorings von Randsportarten in Deutschland.
Randsportarten haben es im fußballdominierten Deutschland im Bereich Sponsoring nicht einfach. Auf regionaler Ebene kann das allerdings ganz anders aussehen, wie das Beispiel der Telekom Baskets Bonn verdeutlicht. „Die Stadt Bonn bietet mit den Telekom Baskets optimale Vorraussetzungen für Sponsoring“, erklärte Althoff als Sponsoringleiter des Hauptsponsors der Telekom Baskets. Die Deutsche Telekom sei ein regional starkes Unternehmen mit insgesamt ca. 18.000 angesiedelten Mitarbeitern. Der Bau der neuen ca. 16 Mio. teuren Halle war laut Wiedlich ein großes Wagnis – welches der Baskets-Präsident nicht eingegangen wäre, wenn es in Bonn sportliche Konkurrenz, wie beispielsweise einen Fußball-Bundesligisten gegeben hätte. Da dies nicht der Fall ist, eignet sich dieser Standort ideal für die 6.000 Zuschauer fassende Halle, in der neben den Pflichtspielen des Vereins auch regelmäßig andere Sport-Events stattfinden.
Rewe-Repräsentant Brüning machte ebenfalls auf die Wichgtigkeit des Standortes beim Sponsoring aufmerksam: „Die Frage nach dem Unterschied zwischen Rand- und Hauptsportart ist auch immer mit der Frage verbunden, wo man sich geografisch befindet – bzw. wie weit der nächste Bundesligist entfernt ist.“ Für Sportsponsoring sei die Emotionalität einer Sportart von enormer Bedeutung und im Fußball natürlich besonders stark ausgeprägt. Obwohl diese These wohl Deutschlandweit zuträfe, gäbe es zuweilen Unterschiede auf regionaler Ebene. In Bamberg ist die Rewe Group beispielsweise Sponsor eines Basketballclubs.
Zum Schluss der Diskussion stellte Dr. Wältermann die Anschlusstor GmbH vor, die als Vermittler zwischen Unternehmen und Sponsorings fungiert, indem sie gesicherte Werbeflächen gebündelt anbietet. Dieses Angebot gelte natürlich auch auf regionaler Ebene: Mittelständische Unternehmen sollten Sportsponsoring, für die regionale Positionierung ihrer Marke nutzen.
Hintergrund: Der SportTreff
Der SportTreff® business meets sport hat sich in den vergangenen fünf Jahren zur führenden Netzwerk-Veranstaltung im Bereich Sport und Wirtschaft entwickelt. Durchschnittlich 250 Verantwortliche aus Medien, Wirtschaft, Sport und Politik kommen zu den regelmäßigen Treffen in Köln, Bonn und Düsseldorf. Prominent besetzte Podiumsdiskussionen an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten und anschließendes Netzwerken in sportlich-professioneller Atmosphäre sind die Markenzeichen des SportTreffs.
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(Quelle: SportTREFF)