Solide Leistung beim Testspielsieg gegen SIG Strasbourg

Am morgigen Sonntag, dem 25.08.2024, treffen die Baskets um 17 Uhr im Finale auf den Gastgeber MLP Academics Heidelberg, der sein Halbfinalspiel gegen Aufsteiger Frankfurt mit 71:67 gewann. Für Kurzentschlossene sind sowohl online als auch an der Tageskasse noch Tickets erhältlich. 

Auch für das einzige öffentliche Baskets-Testspiel im Telekom Dome sind noch Karten erhältlich: Am Mitwoch, dem 11.09.2024, ist um 19:30 Uhr der französische Viertelfinalist Saint-Quentin Basketball mit Ex-Baskets-Spieler Noah Kirkwood zu Gast. 

„Wir hatten das Spiel grundsätzlich unter Kontrolle“, resümiert Baskets-Sportdirektor Savo Milovic, „haben Straßburg aber durch unsere Schwächephasen ein paar Mal zurück ins Spiel kommen lassen. Insgesamt war es ein guter Sieg gegen einen respektablen Gegner, bei dem wir alle 12 Spieler einsetzen und eine große Rotation spielen konnten.“ So stand Thomas Kennedy mit gut 23 Minuten am längsten auf dem Feld, Doppellizenzspieler Marko Rosic mit knapp zwei Minuten am kürzesten. 

Milovic merkt an: „Auch wenn wir den Ball gut bewegen konnten, haben wir mit nur 13 Assists 95 Punkte erzielt. Das zeigt zum einen, dass wir viel individuelles Talent besitzen, zum anderen aber auch, dass wir noch viel Potential in der Offensive haben.“ 

Die Baskets starteten offensiv gut in die Partie. Wie bereits im ersten Testspiel gegen Trier war es Darius McGhee, der mit schnellen acht Punkten die Bonner Offensive ankurbelte. Dabei bestrafte der Point Guard konsequent das zu tiefe Absinken der Straßburger Verteidigung, um von der Dreierlinie abzuschließen. Bonn traf im ersten Viertel gut von außen (4/7, 57 Prozent) und führte nach zehn Minuten mit 28:20. Auch Phlandrous Fleming, der während McGhees Pausen zusammen mit Sam Griesel und Angelo Allegri den Ballvortrag übernahm, war erneut ein Aktivposten. Der US-Amerikaner erzielte in der ersten Halbzeit innerhalb von nur zehn Minuten zehn seiner insgesamt 21 Punkte (47:41).

Mithilfe eines 13:0-Laufs wuchs der Vorsprung im dritten Viertel auf 17 Punkte an (76:59). Gleichzeitig profitierten die Baskets davon, dass Straßburgs Aufbauspieler Edon Maxhuni nach je einem Unsportlichen- und Technischen-Foul das Spiel verlassen musste. Bonn traf im dritten Viertel weiterhin gut von der Dreierlinie (3/6 Dreier, 50 Prozent), war aber über das gesamte Spiel hinweg auch unter dem Korb präsent. So erzielten die Baskets 48 ihrer insgesamt 95 Punkte in der gegnerischen Zone, bauten ihre Führung im Schlussviertel auf 82:59 aus und gewannen am Ende ungefährdet mit 95:82.  

Milovic: „Wir freuen uns darauf, morgen gegen Gastgeber Heidelberg das Finale auszuspielen und gegen ein weiteres gutes Team die nächsten Schritte zu gehen.“