Team Bonn/Rhöndorf ausgeschieden

58:94-Niederlage gegen ALBA Berlin

Die Vorzeichen auf ein Erreichen des Virtelfinales der NBBL-Playoffs 2014 standen schon vor dem Spiel in der Menzenberger Halle in Bad Honnef alles andere als gut. Das Team Bonn/Rhöndorf von Headcoach Olaf Stolz hatte das erste Spiel am vergangenen Wochenende in der Hauptstadt mit 58:76 verloren und benötigte nun einen Sieg, um die Serie auszugleichen.

So stand Spiel zwei vor rund 300 Zuschauern, darunter viele Profis des Bundesligateams der Telekom Baskets Bonn, unter dem Motto „Flucht nach vorne“. Zunächst mit Erfolg, denn nach dem ersten Viertel konnte das Team eine 18:13-Führung vorweisen. Danach jedoch drückte der Favorit aus Berlin dem Spiel eindeutig den Stempel auf. Mit 17:31 ging das zweite Viertel verloren, Halbzeitstand: 35:44. Auch nach der Pause machte Berlin weiter Druck, vor allem durch Ismet Akpinar, dem bei 26 Minuten Einsatzzeit insgesamt 40 Punkte gelangen und von der Bonn/Rhöndorfer Defense kaum zu stoppen war. Spätestens nach dem mit 14:24 verlorenen dritten Viertel war klar, dass der Traum vom Erreichen des Viertelfinales an diesem Sonntagnachmittag zu Ende war. Nach 40 Minuten hatte ALBA Berlin einen deutlichen 94:58-Sieg eingefahren. Bester Scorer bei Bonn/Rhöndorf war Laurin Iser mit 21 Punkten, Valentin Blass gelang ein Double-double mit zwölf Punkten und elf Rebounds. Punkte Team Bonn/Rhöndorf: Reinholz 3 (1 Dreier), Falkenstein, Behm 2, Blass 12 (1), Iser 21 (1), Gediga, Kube 3 (1), Angerer 4 (1), Grönewald, Kyriakides 11, Wagner, Michel 2 Punkte ALBA Berlin: John, 2, Herwig 2, Wohlrath 8, Zawadzki, Akpinar 40 (4), Hagemann 2, Schneider 2, Kovalev 11, Glöckner 6, Wagner 13 (1), Carels 4, Ney 4