Telekom Baskets Bonn rollen mit den Köln 99ers
Profi-Clubs und Telekom setzen gemeinsames Zeichen für Inklusion in Sport und Gesellschaft
Klarer Sieg für Toleranz, Inklusion und Gleichberechtigung! Am Freitag, den 12. April 2024, fand in der Halle Bergischer Ring in Köln-Mülheim eine besondere Begegnung statt: Die Basketball Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn trafen auf die Bundesligisten und Final-Four-Teilnehmer des DRS Pokals im Rollstuhlbasketball, die Köln 99ers. Während der gemeinsamen Trainingseinheit sowie einem Abschlussspiel in Mixed-Teams erlebten die Baskets einen echten Perspektivenwechsel: Die Bonner Bundesliga-Profis spielten erstmals selbst Rollstuhlbasketball und lernten ihren Sport aus einer völlig neuen Perspektive kennen. Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Sport und Sponsoring der Deutschen Telekom, eröffnete die Trainingseinheit.
Ganz neue Perspektiven
Die hochgewachsenen Profis der Telekom Baskets Bonn kennen ihren Sport im Bundesliga-Alltag bislang von oben. Körpergröße und Sprungkraft, sonst ein Pfund im Basketball, um die Korbhöhe von 3,05 Metern spielerisch zu erreichen, waren den Fußgänger-Basketballern beim Training am Freitag keine Hilfe. Denn auch beim Rollstuhlbasketball befindet sich der Basketballkorb in einer Höhe von 3,05 Metern. Hierin unterscheiden sich die Regularien nicht. Ohnehin gibt es einige Parallelen, und dennoch sind Spielweise, Taktik und Technik verschieden, wie Savion Flagg zu berichten weiß: „Plötzlich nicht mehr zum Sprung anzusetzen und vom Boden abheben zu können, ist für einen Basketballer sehr ungewohnt.“ Der 2,01 Meter große Top-Spieler der Telekom Baskets Bonn ergänzt: „Umso mehr Respekt habe ich vor den Spielern der 99ers. Aus der sitzenden Position kostet jeder Wurf viel mehr Kraft – und dazu noch einen Rollstuhl koordinieren? Fast unmöglich!“
„Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den Bonner Profis über den Court zu rollen und sie für unsere Sportart zu begeistern!“, so Matthias Heimbach, aktiver Rollstuhlbasketballer der Köln 99ers und ehemaliger Deutscher Nationalspieler. „Es hat uns gezeigt, dass Sport verbindet, indem er auf Gemeinsamkeiten statt Unterschiede setzt: Heute und hier war es geteilte Leidenschaft für den Basketball.“ Für das Abschluss-Match wurden die Mannschaften gemischt. Aufgrund der ausgeglichenen Teams war die Entscheidung sehr knapp. Die 99ers waren natürlich merklich agiler im Umgang mit dem Rollstuhl. Am Ende stand ein klarer Sieg des Miteinanders.
Starkes Zeichen für Inklusion
„Bei diesem gemeinsamen Sport-Event haben in erster Linie Gemeinschaft und Inklusion gewonnen“, fasste Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Sport und Sponsoring, zusammen. „Die Telekom engagiert sich für Inklusion im Sport und in der Gesellschaft. Das ist Teil unseres Selbstverständnisses. Unser öffentliches Engagement dient dazu, Inklusion, Diversität, Gleichberechtigung, Fairness und Toleranz ins Zentrum der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu rücken. Das erreichen wir, indem wir beispielsweise Sportsponsoring und unsere gesellschaftliche Verantwortung in einem Zusammenhang präsentieren.“ Die Deutsche Telekom engagiert sich seit Jahren für Inklusion und Chancengleichheit in der Gesellschaft und ist Partner der Special Olympics, fördert inkludierende Initiativen wie das Projekt „Neue Sporterfahrung“ und engagiert sich für den Deutschen Behindertensportverband. „Gerecht ist unsere Gesellschaft erst, wenn alle Menschen die gleichen Chancen haben – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder körperlichen und geistigen Eigenschaften“, so Dr. Henning Stiegenroth. „Dazu möchte die Telekom einen Beitrag leisten.“
Über das Engagement der Deutschen Telekom für mehr “Inklusion im Sport”
Als einer der größten (Musik- und) Sportförderer Deutschlands begeistert, bewegt und verbindet die Deutsche Telekom Menschen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, steht seit jeher im Fokus. Mit dem Projekt “Neue Sporterfahrung” motiviert das Unternehmen schon seit über 10 Jahren, über den Tellerrand hinauszuschauen und ebnet den Weg für mehr Austausch und Offenheit in Bezug auf Menschen mit Handicap. Darüber hinaus engagiert sich die Deutsche Telekom als langfristiger Partner der Special Olympics sowie als Key Partner des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. und als Förderer der Sepp-Herberger-Stiftung. Im Sportjahr 2024 weitet das Unternehmen sein erfolgreiches Engagement aus und setzt neue Akzente, um Bewusstsein zu schaffen und eine integrative, offene, gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern.