Telekom Baskets im Web 2.0 ganz weit vorn
Bonns Basketballer setzen auf Social Media-Plattformen wichtige Akzente
Die Telekom Baskets Bonn sind nicht nur auf dem Parkett mit Engagement und hoher Intensität unterwegs. Das hat jetzt eine Studie der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (Stuttgart) ergeben. Im finalen, Sportarten-übergreifenden Ranking landen die Baskets auf einem hervorragenden 7. Platz. Zum Vergleich: Der Deutsche Fußballmeister Borussia Dortmund belegt den elften Platz, Bayern München (Fußball) findet sich auf Position 19 wieder.
Berücksichtigt man nur die drei mit Abstand wichtigsten Plattformen Facebook, Twitter und Youtube sind die Baskets sogar die Nummer 1 in Deutschland. Die Telekom Baskets Bonn sind auf den drei größten und bekanntesten Plattformen schon seit einiger Zeit vertreten und streuen dort - in Kombination mit der vereinseigenen Homepage - interessante wie wissenswerte Neuigkeiten. Im ligaweiten Vergleich aller Facebook-Auftritte der Beko BBL-Clubs kommen die Telekom Baskets knapp hinter München und Ulm auf Rang drei ins Ziel. Mit über 7.300 „Likes“ (Stand: 24. Mai 2012) ist Bonn einer der Vorreiter der Liga und erfreut sich einer aktiven Community, die bis weit über die Stadtgrenzen hinausgeht. Durch das internationale Flair des Basketballs tummeln sich regelmäßig User aus Übersee oder gar Fernost auf der Bonner Facebook-Seite. Interaktive Features wie Gewinnspiele, Umfragen oder einfach die Nähe zum Verein und damit zum Geschehen im und rund um den Telekom Dome erhalten ein enorm positives Feedback. Der News-Dienst Twitter wird von Seiten der Telekom Baskets Bonn weitestgehend dazu genutzt, um während der Spiele schnell und unkompliziert Informationen zu streuen. Über 2.100 Abonnenten (Stand: 24. Mai 2012) bekommen auf diesem Wege News zugespielt. Besonders bei Auswärtsspielen wird Twitter von daheimgebliebenen Fans und lokalen Medien dazu genutzt, um das Geschehen „on the road“ zu verfolgen. Hinter ALBA Berlin belegt Bonn mit seinem Twitter-Auftritt, vor allem aufgrund der Häufigkeit und des Gehalts der Nachrichten, einen hervorragenden zweiten Platz im Liga-Ranking. Was die Erstellung und Verbreitung von Bewegtbild sowie dessen Einbindung auf der Plattform YouTube angeht, müssen sich die Telekom Baskets lediglich der sehr aktiven Konkurrenz aus Ulm geschlagen geben. Ob Spielberichte, Pressekonferenzen oder Reportagen aus dem Baskets-Umfeld, das Format „BasketsTV“ kommt bei den Zuschauern seht gut an. Die Studie, die unter der Leitung von Prof. Dr. André Bühler an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (Stuttgart) durchgeführt wurde, untersuchte in ihrer Gänze die Auftritte von Bundesligisten der vier Sportarten Fußball, Handball, Eishockey und Basketball auf diversen Internet-Plattformen. Im Gesamtvergleich aller Clubs und Dachverbände Schnitt der Fußballerstligist SV Werder Bremen am besten ab. Mit ALBA Berlin (3.), den Telekom Baskets Bonn (7.) sowie den FRAPORT SKYLINERS (8.) schafften gleich drei Beko BBL-Mannschaften den Sprung unter die Top10. Die Beko Basketball Bundesliga selbst belegt mit ihren Social Media-Auftritten in der Gesamtabrechnung den 4. Platz - und ist damit die einzige Dachorganisation unter den Top20.