Telekom Baskets unterstützen PSB-Demonstration
Erfolgreiche Kundgebung auf dem Bonner Münsterplatz
Das Regenwetter konnte Bonns Sportler und Sportlerinnen nicht abhalten. Mehrere tausend Aktive, Funktionäre, Alte und Junge waren gekommen, um auf Initiative der „Pro Sportstadt Bonn“ am Samstagmittag an einer Demonstration durch die Bonner Innenstadt teilzunehmen.
Neben diversen Trainern und Mitgliedern des Telekom Baskets Bonn e.V. ließen es sich auch die Bundesligaprofis nicht nehmen, der abschließenden Kundgebung auf dem Bonner Münsterplatz beizuwohnen - trotz Eiseskälte, strömendem Regen und dem am Abend bevorstehenden Heimspiel gegen Oldenburg. Für die gerechtere Verteilung der öffentlichen Gelder im Bonner Sport ... dafür gingen tausende Mitglieder lokaler Vereine auf die Straße. Obwohl es in Strömen regnete und sich die Temperaturen im einstelligen Bereich befanden, formierte sich entlang der Poppelsdorfer Allee ein gewaltiger Demonstrationszug, der sich am Hauptbahnhof vorbei in Richtung Münsterplatz aufmachte. Dort hatten die Initiatoren der „Pro Sportstadt Bonn“ eine Bühne aufgestellt, auf welcher Prominente des Bonner Sports für die Bedürfnisse der Vereine warben und die kritische Sachlage ungeschönt darstellten. Die Bundesligaprofis der Telekom Baskets Bonn fanden trotz des schlechten Wetters die Zeit, um wenige Stunden vor ihrem Pflichtspiel gegen Oldenburg ihre Solidarität zu zeigen. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir hier sind, um die Initiative zu unterstützen“, konstatierte Headcoach Michael Koch. „Nur gemeinsam können wir etwas erreichen, wovon wir letztlich auch alle profitieren, um Kinder und Jugendliche in die Hallen oder auf die Sportplätze der Stadt zu bekommen.“ Dem schloss sich auch Fabian Thülig an, der als gebürtiger Bonner bei den Telekom Baskets seine Entwicklung vom Nachwuchstalent zum Profi absolvierte. „Zu sehen, wie viele Leute heute hergekommen sind, zeigt ganz deutlich, welchen Stellenwert der Sport bei der Bonner Bevölkerung hat“, so der 23-Jährige. Mehr zum Thema Großdemo und der ungerechten Verteilung der öffentlichen Gelder gibt es auf der