U 14.1 mit zwei Niederlagen in Folge

Gegen den Tabellenzweiten BBV Nordwest-Köln blieben die Bonner dank eines katastrophalen ersten Viertels ohne Chance. Mit 32:13 gingen die ersten zehn Spielminuten an die Hausherren aus Köln, die wachen und aggressiver zu Werke gingen. Die übrigen Viertel lieferten sich beide Teams ein gutes Spiel auf Augenhöhe, bei dem das dritte Viertel mit 20:13 an die Telekom Baskets ging.

„Köln hat uns in den ersten zehn Minuten quasi überrannt und damit auch verdient gewonnen. Meine Jungs müssen lernen von Anfang an wach zu sein, wenn sie ein Spiel gewinnen wollen. Wir haben vor dem Spiel noch besprochen, dass Köln natürlich Revanche nehmen will für die Hinspiel-Niederlage“, so Trainer Jost Meiworm nach dem Spiel. Gegen die Baskets Boele-Kabel war der Spielverlauf ein deutlich anderer, allerdings zeigt auch hier die Anzeigetafel am Ende des Spiels eine Niederlage für die Telekom Baskets. Mit 77:80 mussten sich ersatzgeschwächte Bonner im Heimspiel geschlagen geben. Dabei sah es am Anfang für die Hausherren noch sehr gut aus. Konzentriert wurde verteidigt und per Schnellangriff abgeschlossen. Nach drei Minuten lagen die Baskets mit 10:2 in Führung und das erste Viertel wurde 23:16 gewonnen. So gut das erste Viertel auch war, so wenig intensiv und wach spielten die Gastgeber in den zweiten zehn Spielminuten. Boele Kabel wusste die Konzentrationsmängel sofort auszunutzen und entschied das Viertel mit 22:12 für sich. In der zweiten Hälfte schenkten sich beiden Mannschaften nichts und zeigten sowohl gute Einzelaktionen wie schönes Teamspiel. Nach einer 60:58 Führung in der 33. Minute mussten die Baskets allerdings immer einem kleinen Rückstand hinterher laufen, der in der 39.Minute auf 77:78 zusammengeschmolzen war. Leider wollte der Führungskorb nicht gelingen und auch der letzte Dreier zur möglichen Verlängerung prallte vom Ring. „Wir haben uns durch unser verschlafenes zweites Viertel selbst um den Sieg gebracht. Wir haben Boele-Kabel wieder ins Spiel kommen lassen. Sicherlich haben wir hinterher bei manchen Aktionen einfach ein wenig Pech gehabt aber wir hätten uns vorher schon in eine bessere Ausgangsituation bringen können“, so Trainer Jost Meiworm.