Zurück zu alter Stärke

Telekom Baskets empfangen am Samstag (03.01.09 - 19.30 Uhr) die Brose Baskets aus Bamberg - Wichtige Hinweise zum Parken am Telekom Dome

Ludwigsburg spielt in dieser Saison mehr wie Bamberg, Quakenbrück eher wie Gießen und Bamberg ganz im Stil von Quakenbrück. Allerdings hätte sich Chris Fleming, der langjährige Trainer der Artland Dragons, die artländisch-fränkische Umzugsaktion und den damit verbundenen Stilwechsel in Bamberg sicher einfacher vorgestellt. Die Fusion aus Bamberger Spielern und ehemaligen Artländern schien zunächst nicht zu funktionieren. Vor allem die Position des 2. Playmakers war zu lange vakant. Erst nach dem 6. Spieltag hatte Fleming Gewissheit, dass ihm sein Point Guard John Goldsberry in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht. Der 25-Jährige war im August vergangenen Jahres am Knie operiert worden, erst eine Untersuchung Ende Oktober ergab, dass sich der Heilungsprozess über sechs bis acht Monate hinziehen würde. Ohne Steffen Hamann, der nach Berlin gewechselt war, zog der Puerto Ricaner Filiberto Rivera allein die Fäden. Auch der US-Amerikaner Jason Forte war da wohl keine Entlastung und wurde bereits im Oktober wieder entlassen. Mittlerweile hat Fleming das Aufbau-Problem gelöst: Neben Rivera (11,9 P. und 4 Assists/Sp.) spielt ein weiterer ehemaliger Artländer jetzt für Bamberg auf der Aufbauposition: Michael-Hakeem Jordan, der mit 4,6 Assists/Spiel auch im Frankenland wieder nahtlos an alte Bestmarken angeknüpft hat. Die Tendenz (drei Siege aus den letzten vier Spielen) spricht für die Bamberger, denen sich zuletzt auch Alba Berlin mit 59:71 beugen musste. Überragender Brose-Akteur beim Heimsieg über den Meister: der serbische Power Forward Predag Suput, der 23 Punkte erzielte und mit durchschnittlich 13 Punkten und 51-prozentiger Dreierquote Bambergs Topscorer ist, dicht gefolgt von Ex-NBA-Akteur und Center Alexander Johnson (12 P./6 Reb.). Für Korbgefahr sorgen aber auch die Shooting Guards Demond Greene (7,6 P.) und Robert Garrett (7,1 P.) sowie der neue Small Forward Jared Newson (10,2 P.). Bonn gegen Bamberg war in den letzten Jahren stets eines der Highlights auf dem Hardtberg. Entsprechend hoch ist auch diesmal trotz Ferien die Nachfrage nach Tickets. Dank der neuen Halle sind noch in allen Kategorien Tickets an den Vorverkaufsstellen von Bonnticket und im Internet verfügbar. Die Abendkasse des Telekom Dome öffnet um 18.00 Uhr. Parken am Telekom Dome Die Telekom Baskets Bonn erwarten morgen Abend (Samstag 3.1.09) im Telekom Dome (Anpfiff 19.30 Uhr) eine Kulisse mit mehr als 5500 Zuschauern, wenn Bamberg auf dem Hardtberg aufschlägt. Da auch die Einzelhandelsmärkte auf dem Areal geöffnet haben, weisen die Baskets darauf hin, früher als bisher anzureisen und möglichst nicht die Autobahnausfahrt Bonn-Hardtberg zu benutzen. Verschiedene Alternativen bieten sich an. Nummer eins: AB-Ausfahrt Bonn-Lengsdorf nehmen und dann den Telekom Dome via Schieffelingsweg, Fontainegraben und Julius-Leber-Straße anfahren und (möglichst) schon davor parken. Alternative zwei: Den öffentlichen Personenverkehr benutzen. Alternative drei: Den mehr als 2500 Dauerkarteninhabern wird empfohlen, an einem möglichen Stau vorbeizufahren und den nach wie vor kostenlos zur Verfügung stehenden Parkplatz auf dem Bundeswehrgelände an der alten Hardtberghalle zu benutzen. Dieser Parkplatz wurde bisher zu wenig in Anspruch genommen, dabei beträgt der Fußweg nur wenige Minuten. Die Parkfläche Pascalstraße in Kombination mit einem kostenlosen Shuttle-Busdienst wurde zwischenzeitlich aufgegeben, weil die Fans sie nur in Einzelfällen genutzt haben.